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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

XtremeCT befestigt (Abb. 3.3a). Zur zentralen Positionierung der entwickelten Phantome<br />

(Kap. 3.2) in der Halterung wurden Plexiglasscheiben jeweils mit einem Durchmesser <strong>von</strong><br />

117 mm und einer zentralen Bohrung verwendet (Abb. 3.3b). Diese Scheiben ließen sich so<br />

beidseits auf die unten beschriebenen Phantome aufstecken.<br />

(a) (b)<br />

Abb. 3.3: (a) Phantomhalterung für den XtremeCT. (b) Acrylglasscheiben zum mittigen Positionieren<br />

der Phantome.<br />

3.1.2 µCT 80<br />

Der Mikro-Computertomograph µCT 80 der Fa. Scanco Medical AG wurde als Desktop-<br />

Scanner konzipiert (Abb. 3.4a). Die Mikrofokusgröße der Röntgenröhre betrug 7 µm. Die<br />

Röhrenspannung ließ sich mit 45, 55 oder 70 kV einstellen. Der Röhrenstrom betrug entweder<br />

72 µA oder 160 µA. Die erzeugbare mittlere Photonenenergie bewegte sich zwischen 20 und<br />

50 keV. Zur Unterdrückung <strong>von</strong> Strahlaufhärtungsartefakten wurde die erzeugte<br />

Röntgenstrahlung durch eine 0,13 mm dicke Berylliumschicht und eine 0,5 mm dicke<br />

Aluminiumschicht gefiltert. Der Röntgenstrahl hatte eine Kegelstrahlgeometrie. Die<br />

maximale Länge eines Scans betrug 120 mm. Das Field Of View (FOV) hatte einen<br />

Durchmesser <strong>von</strong> 75,8 mm. Die Bildmatrix betrug 512 x 512, 1024 x 1024 oder 2048 x 2048<br />

Pixel. Der Abstand zwischen den Elementen betrug 48 µm. Die Ortsauflösung betrug 15-90<br />

µm, (10% MTF). Zur Steuerung des Scanvorgangs, <strong>zur</strong> Bildrekonstruktion und <strong>zur</strong><br />

Auswertung der Messungen war das µCT 80 mit einer HP AlphaStation DS25 verbunden,<br />

ausgestattet mit zwei 1 GHz-Prozessoren und 12 GB RAM (Fa. Hewlett Packard). Als<br />

Bedienungssoftware wurde das vom Hersteller mitgelieferte Programm µCT Tomography<br />

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