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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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6 Zusammenfassung<br />

Jurriaan Schulman<br />

ZUSAMMENFASSUNG<br />

<strong>Entwicklung</strong> <strong>von</strong> <strong>Methoden</strong> <strong>zur</strong> Qualitätssicherung und Auswertung <strong>von</strong> Dichtemessungen an<br />

Implantat- und Knochenstrukturen im µCT.<br />

Ein zentrales Ziel der vorliegenden Arbeit war die Beurteilung der Bildqualitätseigenschaften<br />

des µCT-Scanners „XtremeCT“ (Scanco Medical AG; Brüttisellen, Schweiz). Insbesondere<br />

sollte durch eine Untersuchung wichtiger Bildqualitätsparameter die Eignung des XtremeCT<br />

sowohl für die Versuchstierbildgebung im Allgemeinen als auch speziell für in-vivo-<br />

Untersuchungen <strong>von</strong> degradablen Magnesiumimplantaten im Kaninchenmodell beurteilt<br />

werden. Es sollte überprüft werden, ob bzw. bei welchen Scanparametern sich ausgewählte<br />

Magnesiumlegierungen sowie eine periimplantäre Knochenneubildung optimal im XtremeCT<br />

darstellen lassen. Auch sollte die Frage beantwortet werden, ob bzw. wie sich eine<br />

Dichtekalibrierung im XtremeCT durchführen lässt, die zuverlässig quantitative Aussagen zu<br />

einer sich verändernden Implantatdichte ermöglicht. Schließlich sollte die Frage beantwortet<br />

werden, ob eine, <strong>zur</strong>zeit nicht einstellbare, niedrigere mittlere Photonenenergie am XtremeCT<br />

<strong>zur</strong> einer in der Praxis relevanten besseren Bildqualität bei der Darstellung <strong>von</strong><br />

periimplantärem Knochen und Implantaten führen würde.<br />

Es wurden spezielle Phantome entwickelt und <strong>Methoden</strong> etabliert, die zu einer kontinuierlich<br />

hohen Bildqualität am XtremeCT beitragen sollen. Es wurden Phantome konstruiert, <strong>zur</strong><br />

Bestimmung des Pixelrauschens, der Homogenität und Linearität der CT-Zahlen sowie der<br />

Niedrigkontrastauflösung. Es wurde eine Methode etabliert, die durch eine Beschichtung <strong>von</strong><br />

Magnesiumimplantaten mit Hydroxylapatit oder Knochenmehl eine periimplantäre Knochen-<br />

neubildung simulierte. Schließlich wurden Phantome entwickelt <strong>zur</strong> Messung der Dichte<br />

degradabler Magnesiumimplantate sowie Hydroxylapatit, Knochenmehl und Kaninchentibae.<br />

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden die Magnesiumlegierungen LAE442, ZEK100,<br />

AX30 und MgCa0,8% sowie präparierte und explantierte Kaninchentibia untersucht. Zur<br />

Beurteilung des Einflusses einer mittleren Photonenenergie <strong>von</strong> 28 keV auf die Darstellung<br />

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