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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

3.3.1 Tägliche und wöchentliche Qualitätssicherung am XtremeCT<br />

Von der Fa. Scanco Medical AG wurde <strong>zur</strong> Qualitätssicherung ein Phantom (KP 70, Lot Kp<br />

03/3) mitgeliefert. Dieses zylinderförmige Phantom hatte eine Körperlänge <strong>von</strong> 6,5 cm und<br />

einen Körperdurchmesser <strong>von</strong> 6,5 cm (Abb. 3.15). Eine Seite war optimiert, um die<br />

Knochendichte in mg HA/cm 3 zu kalibrieren. Auf dieser Seite waren vier Stäbe aus<br />

Hydroxylapatit in unterschiedlicher Konzentration in ein bezüglich der Röntgendichte<br />

wasseräquivalentes Epoxydharz eingegossen. Die Stäbe hatten einen Durchmesser <strong>von</strong> 12<br />

mm. Die Hydroxylapatitkonzentration der Stäbe betrug 800 mg /cm 3 , 400 mg /cm 3 , 200 mg /cm 3 und<br />

100 mg /cm 3 . Die andere Seite des Phantoms diente <strong>zur</strong> Kalibrierung der Bildgeometrie und<br />

enthielt drei Aluminiumstifte mit einem Durchmesser <strong>von</strong> 1 mm. Diese Stifte waren ebenfalls<br />

in Epoxydharz eingebettet. Täglich wurde vor Anfang der Messungen die Röntgen- bzw.<br />

Knochendichte in mg HA/cm 3 (Hydroxylapatit) kalibriert. Nach Einstellung der in Tab. 3.3<br />

erwähnten Parameter wurden fünf zylinderförmige Bereiche des Phantoms automatisch <strong>von</strong><br />

der Software „Evaluation Program“ mittels evaluation 3D ausgewertet. Danach wurden die<br />

gemessenen Ist-Werte in mg HA/cm 3 und deren Standardabweichung mit den Soll-Werten<br />

verglichen, wobei überprüft wurde, ob die Abweichungen entsprechend der Empfehlung des<br />

Herstellers < 1 % waren. Die Bildgeometrie wurde mithilfe des Phantoms wöchentlich<br />

kalibriert. Hierzu wurden die in Tab. 3.4 genannten Parameter gewählt und automatisch <strong>von</strong><br />

der Software “Evaluation Program„ mittels evaluation 3D ausgewertet (Kap 3.7).<br />

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