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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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LITERATURÜBERSICHT<br />

(z. B. Metalllegierungen) eine starke Schwächung <strong>von</strong> Röntgenstrahlung infolge Photoabsorption<br />

verursachen.<br />

Die Gesamtschwächung eines Röntgenstrahls wird <strong>von</strong> der Gesamtdicke d der im<br />

Strahlengang liegenden Strukturen sowie <strong>von</strong> deren Schwächungskoeffizienten bestimmt<br />

(Abb. 2.2). Mithilfe der CT kann man jetzt entlang des Strahlweges für kleine Teilstrecken di<br />

den Beitrag <strong>zur</strong> Gesamtschwächung bestimmen. Dieser Beitrag hängt <strong>von</strong> dem lokalen Wert<br />

des Schwächungskoeffizienten µi ab. Entsprechend Gl. (2.4) ergibt sich die Intensität I eines<br />

polychromatischen Röntgenstrahles hinter einem inhomogenen Objekt als Summe über die<br />

Schwächungsbeiträge aller Weglängenabschnitte entlang des Strahlweges gemäß<br />

Emax<br />

∫<br />

I = I 0 (E) ⋅ e<br />

0<br />

6<br />

d<br />

−∫ μ(E)ds<br />

0<br />

dE<br />

(2.4)<br />

(KALENDER 2006). Auch eine zeitliche Abhängigkeit <strong>von</strong> µ ist möglich, z. B. durch<br />

Kontrastmittelgabe oder atmungsbedingt in der Lunge.<br />

Abb. 2.2: Schwächung der<br />

Primärintensität I0 bei<br />

polychromatischer Strahlung in<br />

einem inhomogenen Objekt.<br />

Modifiziert nach KALENDER<br />

(2006).

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