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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

3.3.3.4 Mittlere kortikale Knochendichte am XtremeCT<br />

Drei präparierte und formalinfixierte Kaninchentibiae (Kap. 3.2.1) wurden vor dem Scannen<br />

unter Wasser abgespült und dann in eine 60 ml-Schraubröhre aus Polypropylen (Fa. Sarstedt,<br />

Nümbrecht) mit 0,9%iger Kochsalzlösung gebracht. Die Schraubröhre wurde mithilfe zweier<br />

Acrylglasscheiben mittig in der in Kap. 3.1.1.2 beschriebenen Halterung positioniert.<br />

Anschließend wurden 610 Schichten bei unterschiedlichen Scanparametern gescannt (Tab.<br />

3.7). Die zu messenden Schichten befanden sich in dem Bereich, wo in <strong>von</strong> anderen Autoren<br />

beschriebenen Tierversuchen (KRAUSE 2008) die Implantate positioniert wurden (Abb.<br />

3.16). Im Bereich der Implantate wurden kreisförmige ROIs festgelegt, die die Diaphysis der<br />

Tibia jeweils vollständig umgaben. Die mittleren CT-Zahlen und deren<br />

Standardabweichungen wurden entsprechend Kap. 3.7 berechnet. Die Schwellenwerte wurden<br />

visuell anhand eines Histogramms festgelegt (3.7.1).<br />

3.3.3.5 Mittlere kortikale Knochendichte am µCT 80<br />

Eine präparierte und formalinfixierte Kaninchentibia wurde vor dem Scannen unter Wasser<br />

abgespült und dann in eine 60 ml-Schraubröhre aus Polypropylen (Fa. Sarstedt, Nümbrecht)<br />

mit 0,9%iger Kochsalzlösung gebracht. Die Schraubröhre wurde mithilfe <strong>von</strong> Schaumstoff<br />

mittig in der Halterung des µCT 80 fixiert. Anschließend wurden 610 Schichten der Diaphyse<br />

gescannt mit den Scanparamtern: 55 kV Röhrenspannung, 72 µA Röhrenstrom, 37 µm<br />

Schichtdicke, 500 Projektionen/180° und 400 ms Integrationszeit. Die am µCT 80<br />

enstandenen Scandaten wurden <strong>zur</strong> Auswertung mithilfe eines Magnetbandes (Super DLT<br />

tape II, Data Cartridge 600 GB, Fa. Hewlett Packard) auf den am XtremeCT angeschlossenen<br />

Server übertragen. Die Bestimmung der mittleren Dichte erfolgte wie in Kap. 3.3.3.4 für die<br />

Tibia-Scans am XtremeCT beschrieben.<br />

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