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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

Scanparametern: 55 kV Röhrenspannung, 72 µA Röhrenstrom, 37 µm Schichtdicke, 500<br />

Projektionen/180° und 400 ms Integrationszeit. Die Scandaten wurden anschließend mithilfe<br />

eines Magnetbandes (Super DLT tape II, Data Cartridge 600 GB, Fa. Hewlett Packard) <strong>zur</strong><br />

Auswertung auf den XtremeCT übertragen. Die Berechnung der Dichte in der Form der<br />

mittleren CT-Zahl erfolgte wie in Kap. 3.3.3.6 dargelegt.<br />

3.3.3.8 Pixelrauschen am µCT 80<br />

Beim Scan des mit Knochemehl gefüllten Acrylglasröhrchens (Kap. 3.3.3.7) wurde ebenfalls<br />

exemplarisch das Pixelrauschen am µCT 80 bei 55 kV Röhrenspannung, 72 µA Röhrenstrom,<br />

37 µm Schichtdicke, 500 Projektionen/180° und 400 ms Integrationszeit. bestimmt. Hierzu<br />

wurde auf jeder rekonstruierten Schicht im Bereich der gescannten Acrylglaswand des<br />

Implantatphantoms Nr. II, eine Kreisförmige ROI gelegt, mit einem Durchmesser <strong>von</strong> 50 mm.<br />

Das Pixelrauschen wurde mithilfe des Evaluation Programs (Kap. 3.7) als Standardabweichung<br />

aller Voxelwerte innerhalb des ausgewerteten Volumens in HU berechnet.<br />

3.3.3.9 Visuelle Unterscheidung <strong>von</strong> Beschichtung und Implantat am XtremeCT<br />

Zur Simulierung einer periimplantären Knochenbildung wurden mit Knochenmehl oder<br />

Hydroxylapatit beschichtete Implantate der legierungen LAE442, ZEK100, AX30 und<br />

MgCa0,8% untersucht. Zu diesem Zweck wurde ein Acrylglasröhrchen (Kap. 3.2.4) mit<br />

beschichtetem Implantat in den Knochenzylinder des Implantatphantoms Nr. II geschoben<br />

und mittig in der Halterung des XtremeCT platziert. Danach wurden am XtremeCT in der<br />

Mitte des Phantoms transaxial jeweils zehn Schichten mit den in Tab. 3.7 genannten<br />

Scanparametern gescannt. Es wurde im Scout-View die Referenzlinie am Anfang des<br />

Knochenzylinders positioniert. Die erste zu messende Schicht lag 5 mm <strong>von</strong> der Referenzlinie<br />

entfernt. Anschließend wurden die Daten der rekonstruierten Schichten mithilfe des<br />

Evaluation Programs in das DICOM-Format umgewandelt. Die Betrachtung erfolgte wie in<br />

Kap. 3.8 beschrieben mit dem Programm Osirix. Hierbei wurde für jede Legierung jeweils für<br />

Hydroxylapatit und Knochenmehl bestimmt, ob und ggf. bei welchen Scanparametern und bei<br />

welchem Kontrast-Rausch-Verhältnis (Kap. 3.5) sich Knochenmehl oder Hydroxylapatit<br />

visuell <strong>von</strong> der jeweiligen Legierung unterscheiden ließen. Es wurden der Kontrast mittels<br />

Fenstertechnik optimiert und <strong>zur</strong> Verringerung des Pixelrauschens die Schichtdicke erhöht.<br />

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