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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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LITERATURÜBERSICHT<br />

auch objektive Parameter herangezogen werden (KALENDER 2006). Folgende Parameter<br />

sind die wichtigsten, die <strong>zur</strong> Charakterisierung der Bildqualität verwendet werden:<br />

• Homogenität der CT-Werte,<br />

• Linearität der CT-Werte,<br />

• Hochkontrastauflösung (Ortsauflösung),<br />

• Pixelrauschen,<br />

• Signal-Rausch-Verhältnis,<br />

• Niedrigkontrastauflösung,<br />

• Anwesenheit <strong>von</strong> Bildartefakten.<br />

Die einzelnen Parameter, sowie <strong>Methoden</strong>, die deren Überprüfung und Optimierung<br />

ermöglichen, werden in den folgenden Abschnitten beschrieben, wobei zwischen objektiven<br />

und halb-objektiven Verfahren unterschieden wird.<br />

2.4.1 Objektive Bewertung der Bildqualität<br />

Die Bildqualität kann objektiv beurteilt werden, indem physikalische Größen quantifiziert<br />

werden. Hierfür können Testkörper, auch Phantome genannt, eingesetzt werden. Die<br />

Standardisierung mit Hilfe <strong>von</strong> Phantomen hat sich bei der objektiven Beurteilung der<br />

Bildqualität als sehr nützlich erwiesen. Während es für klinische CT schon seit einiger Zeit<br />

Standardphantome für die Qualitätssicherung gibt (KALENDER et al. 1995), sind solche für<br />

µCT noch nicht etabliert (KALENDER et al. 2005; STILLER et al. 2007).<br />

2.4.1.1 Homogenität und Linearität der CT-Zahlen<br />

Ein homogenes Material wie Wasser zeigt idealerweise konstante CT-Zahlen über den<br />

gesamten Querschnitt im rekonstruierten Bild. Für Messungen an zylinderförmigen<br />

Wasserphantomen werden dabei Abweichungen <strong>von</strong> bis zu maximal ± 4 HU akzeptiert<br />

(KALENDER 2006). Bei unterschiedlichen Objektquerschnitten und Materialkombinationen<br />

ist die Gewährleistung der Homogenität der CT-Werte allerdings schwierig. CT-Werte <strong>von</strong><br />

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