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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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3.2.8 Implantatphantom Nr. I<br />

EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

Für µCT-Aufnahmen <strong>von</strong> Magnesiumimplantaten wurde ein Phantom aus Acrylglas (PMMA)<br />

entworfen und <strong>von</strong> der Fa. Richard Rietzel GmbH, Langenhagen konstruiert (Abb. 3.9b). Das<br />

Implantatphantom Nr. I wurde so konstruiert, dass es der Anatomie einer Kaninchentibia mit<br />

umgebendem Weichteilgewebe so weit wie möglich entsprach. Das Phantom bestand aus<br />

einem Hohlzylinder mit einer Gesamtlänge <strong>von</strong> 45 mm. Der Außendurchmesser des<br />

Hohlzylinders betrug 50 mm. Der Innendurchmesser betrug 30 mm. Die Wandstärke war 10<br />

mm. Auf beiden Seiten war eine Acrylglasscheibe angebracht, die einen Durchmesser <strong>von</strong> 50<br />

mm hatte. Diese Scheiben wurden mit jeweils vier Nylonschrauben auf den Phantomkörper<br />

geschraubt. In einer Scheibe war eine zentrale Bohrung mit einem Durchmesser <strong>von</strong> 6 mm<br />

angebracht. Diese Bohrung war mit einer M6 Nylonschraube verschlossen, die gelöst werden<br />

konnte, um Luftblasen nach der Befüllung entweichen zu lassen. Eine linke Kaninchentibia<br />

wurde wie unter Abschnitt 3.2.1 beschrieben präpariert. Zwischen zwei Plexiglasscheibchen<br />

wurde ein 15 mm langes, aus der Diaphyse dieser Kaninchentibia gesägtes Knochenstück<br />

mithilfe eines wasserresistenten Zweikomponentenklebers (UHU plus endfest 300) geklebt.<br />

Diese Plexiglasscheibchen hatten jeweils eine 3 mm große, zentrale Bohrung. Die<br />

Magnesiumimplantate konnten so mittig innerhalb der Tibia positioniert werden. Zwei<br />

aufgesteckte Acrylglasscheiben diemten <strong>zur</strong> mittigen Positionierung in der unter Abschnitt<br />

3.1.1.2 beschriebenen Halterung des XtremeCT.<br />

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