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amz_2010_09

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Bei fahrmitgas.de wurde an etlichen auf<br />

Autogas umgerüstete Motoren bei Schäden<br />

nach der Ursache geforscht. Dabei entdeckte<br />

man dort Verkrustungen im Verdampfer oder<br />

verstopfte Gasschläuche sowie Verharzungen<br />

und Verklebungen im Filtergehäuse, um nur<br />

einige zu nennen. Fotos: Rinn/Szamatulski<br />

Für ein langes<br />

Flüssiggas-Autoleben<br />

Bekanntlich bekommen zahlreiche moderne<br />

Motoren langfristig Probleme beim<br />

Autogasbetrieb, weil ihre Zylinderköpfe<br />

nicht über gehärtete Ventilsitze verfügen.<br />

Im Gegensatz zu Benzin verfügt Autogas<br />

nicht über additivierte Zusatzstoffe zur<br />

Schmierung von Ventilen und Sitzen. Das<br />

kann mitunter bei verschiedenen Autos zu<br />

Motorschäden führen. Deshalb hat man<br />

bei fahrmitgas.de zusammen mit ERC,<br />

dem deutschen Hersteller von Hochleistungsadditiven,<br />

das P1000 Longlife Autogas-Additiv<br />

entwickelt (siehe hierzu auch<br />

<strong>amz</strong> 5).<br />

„Als erstes Produkt seiner Art schützt<br />

es nachweislich die Ein- und Auslassventile.<br />

Damit wird ein zuverlässiger<br />

Ventilschutz erreicht, der Motorschäden<br />

verhindert. Durch die Entwicklung des<br />

P1000 Longlife-Schutzes für Ein- und<br />

Auslassventile können in Zukunft auch<br />

Autos, deren Motor bisher nicht für den<br />

Autogasbetrieb geeignet war, mit diesem<br />

umweltfreundlichen Alternativ-Treibstoff<br />

gefahren werden“, verspricht Szamatulski.<br />

In Verbindung mit einer elektronischen<br />

Additiv-Dosiereinrichtung, die<br />

den Zusatz dem Autogas automatisch in<br />

einem Verhältnis von 1:1000 beimischt,<br />

wird das Additiv sequentiell zugesetzt.<br />

Für die Montage der Dosieranlage<br />

rechnet der fahrmitgas.de-Chef mit rund<br />

zweieinhalb Stunden und die Kosten für<br />

die sequentielle Dosieranlage beziffert<br />

er auf 279 Euro plus Mehrwertsteuer.<br />

Dazu kommt dann noch ein Liter P1000<br />

Longlife für 19,90 Euro. „Mit einer Ein-<br />

Liter-Flasche, die für 1000 Liter Autogas<br />

dimensioniert ist, kommt man bei einem<br />

Auto mit einem Durchschnittsverbrauch<br />

von sieben Litern Autogas pro 100 Kilometer<br />

auf eine Reichweite von mehr als<br />

14.000 Kilometern“, rechnet Szamatulski<br />

als Beispiel vor.<br />

Geht der Vorrat dann einmal zu Ende,<br />

informiert rund 500 Kilometer bevor das<br />

Additiv komplett verbraucht ist, eine<br />

Kontrollleuchte darüber, dass Nachfüllen<br />

angesagt ist. Wenn der Leerstand erreicht<br />

ist, schaltet sich die Autogasanlage automatisch<br />

ab. Damit wird verhindert, dass<br />

der Motor ohne die Beimischung des Zusatzes<br />

zum Autogas Schaden nimmt. Das<br />

Auto kann dann weiterhin ohne Unterbrechung<br />

mit Benzin gefahren werden.<br />

In der Werkstatt wird das Additiv wieder<br />

aufgefüllt und über einen mitgelieferten<br />

Freischaltcode danach die Gasanlage<br />

wieder aktiviert.<br />

„Das ist wichtig, denn damit kann<br />

sichergestellt werden, dass der Motor<br />

nicht durch die Verwendung eines nicht<br />

erprobten Additivs geschädigt wird“,<br />

macht Szamatulski deutlich. Auf die<br />

Qualitäten des Additives P1000 Longlife<br />

braucht im Prinzip keiner zu verzichten,<br />

verweist Szamatulski, da es auch für alle<br />

anderen Autogasmotoren angeboten<br />

wird, die mit einer Additiv-Dosiereinrichtung<br />

ausgerüstet sind.<br />

Jürgen Rinn<br />

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