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Die Rinderhaltung im Ökologischen Landbau - eine tiergerechte ...

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2.3.4 Zusammenfassende Teildiskussion von Abschnitt 2.3.3<br />

Fehlt ein gesetzlicher Rahmen und damit bindende Vorschriften, wird die Funktionalität <strong>eine</strong>s<br />

Systems in Frage gestellt. Es kann zu Ungleichgewichten durch Interessenkollisionen und<br />

damit zur Benachteiligung einzelner Gruppierungen kommen.<br />

<strong>Die</strong>ser Sachverhalt ist auch auf die Tierhaltung anzuwenden, wo pr<strong>im</strong>är wirtschaftliche Interessen<br />

<strong>im</strong> Vordergrund stehen und das Tier mit s<strong>eine</strong>n Ansprüchen in den Hintergrund gedrängt<br />

wird oder gänzlich unberücksichtigt bleibt (s. a. Abschnitt 2.1.2 und 2.6.2).<br />

<strong>Die</strong> dürftigen internationalen und vor allem nationalen gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen sind vor<br />

dem Hintergrund der Rinderbestandzahlen in der Bundesrepublik Deutschland nicht nachvollziehbar<br />

(s. Abschnitt 2.1.2, Tab. 2.1.2-1). Obschon wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zu<br />

einzelnen Problembereichen vorliegen (s. a. Kap. 2.4), sind k<strong>eine</strong> Bestrebungen erkennbar,<br />

Änderungen auf gesetzlicher Basis herbeizuführen.<br />

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