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Sonderuntersuchung „Prüfung möglicher positiver und negativer ...

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<strong>Sonderuntersuchung</strong><br />

<strong>„Prüfung</strong> <strong>möglicher</strong> <strong>positiver</strong> <strong>und</strong> <strong>negativer</strong> Wirkungen auf die touristischen Belange im Kreis Ostholstein“<br />

Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />

Die Variante 4.b.2 quert hingegen östlich von Oldenburg die Bestandsstrecke, wird nach Norden an<br />

Kremsdorf vorbeigeführt <strong>und</strong> verläuft anschließend überwiegend durch landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen in östliche Richtung. Nach Querung der B 501 zwischen Neukirchen <strong>und</strong> Heringsdorf erreicht<br />

die Variante 4.b.2 ebenfalls den TKP 19.<br />

Bei beiden Varianten ergeben sich gemäß den Ergebnissen der schalltechnischen Untersuchung sehr<br />

unterschiedliche Belastungen der Ortslagen durch Lärmimmissionen. Die Variante 4.b1 führt im Bereich<br />

des südlichen Stadtrandes von Oldenburg i.H. sowie in den Ortslagen von Göhl, Rellin <strong>und</strong> Heringsdorf<br />

zu Überschreitungen der relevanten Grenzwerte für Lärm, so dass hier umfangreiche aktive<br />

Schallschutzmaßnahmen notwendig werden.<br />

Deutlich günstiger stellt sich die Situation bei der Variante 4.b.2 dar; hier sind lediglich am südlichen<br />

Stadtrand von Oldenburg i.H. Schallschutzmaßnahmen erforderlich.<br />

Die Lage der Varianten im Untersuchungsraum zeigt die folgende Abbildung.<br />

Abbildung 15: Zwischenvergleich 4.b – Lage der Varianten im Untersuchungsraum<br />

Variante 4.b.1<br />

Variante 4.b.2<br />

Touristisch relevante Strukturen:<br />

In Oldenburg i.H. befinden sich mehrere gewerbliche <strong>und</strong> private Beherbergungsbetriebe (sechs Betriebe<br />

mit insgesamt 99 Betten im Untersuchungsraum). Darüber hinaus ist auf mehrere private Anbieter<br />

in Heringsdorf <strong>und</strong> Klötzin (acht Betriebe mit insgesamt 33 Betten) sowie in Seegalendorf (ein Betrieb<br />

mit vier Betten) hinzuweisen.<br />

Das Angebot an freizeitrelevanter Infrastruktur beschränkt sich im Wesentlichen auf ausgewiesene<br />

Radwege. Neben einer größeren Anzahl von regionalen Radwegverbindungen ist vor allem auf den<br />

Cochet Consult<br />

Institut für Management <strong>und</strong> Tourismus der Fachhochschule Westküste, Heide<br />

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