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Sonderuntersuchung „Prüfung möglicher positiver und negativer ...

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<strong>Sonderuntersuchung</strong><br />

<strong>„Prüfung</strong> <strong>möglicher</strong> <strong>positiver</strong> <strong>und</strong> <strong>negativer</strong> Wirkungen auf die touristischen Belange im Kreis Ostholstein“<br />

Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />

ren Südseite bis nordöstlich von Großenbrode <strong>und</strong> erreicht dort wieder die Bestandsstrecke (= Vergleichsergebnis<br />

4.c).<br />

Die Variante 4.2 verschwenkt bei Seegalendorf in nordöstliche Richtung, quert zwischen Meeschendorf<br />

<strong>und</strong> Neukirchen die L 60 sowie nördlich von Neukirchen die B 501 <strong>und</strong> trifft südöstlich von Lütjenbrode<br />

auf die Variante 4.1 (= Streckenabschnitt X.9).<br />

Im weiteren Verlauf sind beiden Varianten identisch (Verlauf parallel zur B 207 <strong>und</strong> Einmündung in die<br />

Bestandsstrecke nordöstlich von Großenbrode = Streckenabschnitt X.10 bei Variante 4.2).<br />

Da die relevanten Unterschiede zwischen beiden Varianten im Abschnitt zwischen Seegalendorf <strong>und</strong><br />

südöstlich von Lütjenbrode liegen, konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf diesen Bereich.<br />

Die schalltechnische Untersuchung hat für den Abschnitt zwischen Seegalendorf <strong>und</strong> Lütjenbrode<br />

gezeigt, dass beide Varianten in Neukirchen nachts zu Überschreitungen der relevanten Grenzwerte<br />

für Lärm führen <strong>und</strong> somit aktive Lärmschutzmaßnahmen erforderlich sind.<br />

Die Lage der Varianten im Untersuchungsraum zeigt die folgende Abbildung.<br />

Abbildung 17: Hauptvergleich Abschnitt 4 – Lage der Varianten im Untersuchungsraum<br />

Variante 4.1<br />

Variante 4.2<br />

Touristisch relevante Strukturen:<br />

Das Angebot an touristisch relevanten Beherbergungsbetrieben konzentriert sich im Abschnitt zwischen<br />

Seegalendorf <strong>und</strong> südöstlich von Lütjenbrode auf die Ortslage von Neukirchen. Hier finden sich<br />

sieben Betriebe mit insgesamt 38 Betten. Weitere Betriebe bestehen im Neukirchener Ortsteil Ölendorf<br />

(fünf Betriebe mit insgesamt 29 Betten) <strong>und</strong> im Heringsdorfer Ortsteil Klötzin (zwei Betriebe mit<br />

insgesamt sieben Betten). Darüber hinaus ist auf auf den Campingplatz Seekamp hinzuweisen, dessen<br />

nordwestlicher Teilbereich im Untersuchungsraum liegt, <strong>und</strong> einen kleineren Campingplatz mit<br />

zehn Standplätzen am südlichen Ortsrand von Lütjenbrode.<br />

Das Angebot an freizeitrelevanter Infrastruktur beschränkt sich im Wesentlichen auf ausgewiesene<br />

Radwege. Neben einer größeren Anzahl von regionalen Radwegverbindungen ist vor allem auf die<br />

überregional bedeutsamen Radwege ´Mönchsweg´ <strong>und</strong> ´Ostseeküstenradweg´ hinzuweisen, die den<br />

Untersuchungsraum im Abschnitt kreuzen.<br />

So verläuft der Mönchsweg von Klingstein über Neukirchen nach Heringsdorf <strong>und</strong> nutzt dabei abschnittsweise<br />

die B 501.<br />

Der Ostseeküstenradweg führt von Lütjenbrode über Sütel <strong>und</strong> Löhrstorf nach Neukirchen, um östlich<br />

von Satjewitz den Untersuchungsraum zu verlassen. Zwischen Lütjenbrode <strong>und</strong> Sütel verläuft auf dem<br />

Cochet Consult<br />

Institut für Management <strong>und</strong> Tourismus der Fachhochschule Westküste, Heide<br />

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