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Sonderuntersuchung „Prüfung möglicher positiver und negativer ...

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Kommune<br />

<strong>Sonderuntersuchung</strong><br />

<strong>„Prüfung</strong> <strong>möglicher</strong> <strong>positiver</strong> <strong>und</strong> <strong>negativer</strong> Wirkungen auf die touristischen Belange im Kreis Ostholstein“<br />

Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />

Campingplätze<br />

Ankünfte Übernachtungen<br />

Cochet Consult<br />

Institut für Management <strong>und</strong> Tourismus der Fachhochschule Westküste, Heide<br />

Durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer<br />

Sierksdorf * * *<br />

Heringsdorf 460 2.231 4,9<br />

Timmendorfer Strand * * *<br />

Gremersdorf * * *<br />

Lensahn * * *<br />

* Zahlenwert unterliegt gemäß STATISTISCHEM AMT FÜR HAMBURG UND SCHLESWIG-HOLSTEIN (2011b) der Geheimhaltung<br />

oder ist unbekannt.<br />

3.5.4 Sportboothäfen<br />

Auch bei den Sportboothäfen im Untersuchungsraum kann nach Durchgangsgästen („Gastliegern“)<br />

<strong>und</strong> Dauerliegern unterschieden werden. Zur Ermittlung der Übernachtungszahl bei Gastliegern wurden<br />

die bekannten Kapazitäten mit der von PLANCO (2008) ermittelten Belegung von 61 Bootsübernachtungen<br />

à 2,3 Personen multipliziert.<br />

Tabelle 9: Abschätzung des Übernachtungsaufkommens der Gastlieger im Untersuchungsraum<br />

Fehmarn Großenbrode Neustadt Gesamt<br />

Gastliegeplätze 90 1.000 1.650 2.740<br />

Bootsübernachtungen<br />

p.a.<br />

Bootsbelegung<br />

(Personen)<br />

61 61 61<br />

2,3 2,3 2,3<br />

Übernachtungen 12.627 140.300 231.495 384.422<br />

Für die Zahl der Übernachtungen am Dauerliegeplatz gibt es keine konkreten Daten.<br />

3.5.5 Tagestourismus<br />

Zur Bedeutung des Tagestourismus in Ostholstein bzw. im Untersuchungsraum liegen unterschiedliche<br />

Quellen vor.<br />

In der ´Betroffenheitsanalyse Schienenhinterlandanbindung´ wird auf eine Untersuchung des Ostsee-<br />

Holstein-Tourismus e.V. (2005) 20 verwiesen. Diese „ergab für das schleswig-holsteinische Reisegebiet<br />

Ostsee einen Bruttoumsatz 2004 für den Übernachtungstourismus von rd. 1,5 Mrd. €, während der<br />

Tagestourismus etwa 1,6 Mrd. € (Tagesausgaben = 28,50 € pro Person) generiert. Während der Umsatz<br />

aus dem übernachtenden Tourismus an erster Stelle dem Gastgewerbe, gefolgt von Dienstleistung<br />

<strong>und</strong> Einzelhandel, zu Gute kommt, profitiert vom Tagestourismus an erster Stelle der Einzelhandel“<br />

(HANSEATIC TRANSPORT CONSULTANCY / GEORG & OTTENSTROER IMMOBILIENWIRTSCHAFT / REGIO-<br />

NALÖKONOMIE GBR / LÄRMKONTOR GMBH 2010, S. 139).<br />

Zudem wird auf die durch die Fachhochschule Westküste im Jahr 2010 erarbeitete ´Quantitative Analyse<br />

der Destination Fehmarnbelt´ 21 verwiesen. Diese „errechnet für den deutschen Teil (Ostholstein,<br />

20 Vgl. Ostsee-Holstein-Tourismus e.V., Timmendorfer Strand: Presseinfo August 2005 zum Umsatz <strong>und</strong> regionalökonomischen<br />

Bedeutung des Tourismus u.a. für die Destinationen Ostsee (Untersuchung des dwif, München). URL:<br />

http://www.luebecknews.de/images/stories/2005/TouristikFachnews/2005_899.pdf (11.08.2010).<br />

21 Fachhochschule Westküste (FHW), Institut für Management <strong>und</strong> Tourismus, Heide/Holstein: Quantitative Analyse der Des-<br />

tination "Fehmarnbelt", Februar 2010.<br />

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