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Sonderuntersuchung „Prüfung möglicher positiver und negativer ...

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<strong>Sonderuntersuchung</strong><br />

<strong>„Prüfung</strong> <strong>möglicher</strong> <strong>positiver</strong> <strong>und</strong> <strong>negativer</strong> Wirkungen auf die touristischen Belange im Kreis Ostholstein“<br />

Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />

Kurort Argumente pro (-) / contra (+) Gefährdung als Kurort<br />

Lärmschutzmaßnahmen;<br />

+ West- <strong>und</strong> Südstrand in Großenbrode: gegenüber dem Planfall 0 keine relevanten<br />

Veränderungen im Hinblick auf Schalleinwirkungen;<br />

+ zusätzliche Belastungen des Bodens oder des Wasser durch Schadstoffe bzw.<br />

der Luft durch gas- oder partikelförmige Beimengungen, die die Möglichkeiten<br />

der Vorbeugung gegen Krankheiten, deren Heilung oder Linderung in Kurorten<br />

beeinträchtigen könnten, können ausgeschlossen werden;<br />

Cochet Consult<br />

Institut für Management <strong>und</strong> Tourismus der Fachhochschule Westküste, Heide<br />

- Kur-Einrichtung der Awo (Mutter-Kind-Kurhaus Baltic) im Norden von Großenbrode:<br />

leichte Zunahme der Lärmimmissionen (jedoch bereits erhebliche Vorbelastung<br />

durch den Verkehr auf der B 207 vorhanden, so dass die Zunahme<br />

des Bahnlärms nicht so deutlich wahrnehmbar sein wird wie in einer unvorbelasteten<br />

Situation).<br />

Seebad<br />

Zu erfüllende Merkmale<br />

a) Lage an der Meeresküste; die Ortsmitte darf gr<strong>und</strong>sätzlich nicht mehr als zwei Kilometer vom Strand entfernt<br />

sein,<br />

b) klimatisch begünstigte Lage,<br />

c) mindestens eine Arztpraxis,<br />

d) gepflegter <strong>und</strong> bewachter Badestrand,<br />

e) Strandpromenaden, vom Verkehr ungestörte Parkanlagen sowie Strand- oder Landschaftswege, Möglichkeiten<br />

für Spiel <strong>und</strong> Sport.<br />

Haffkrug <strong>und</strong> Scharbeutz + Kur-Einrichtungen in Haffkrug: gegenüber dem Planfall 0 Entlastung hinsichtlich<br />

Lärmimmissionen aufgr<strong>und</strong> der vorgesehenen aktiven Schallschutzmaßnahmen<br />

entlang der Strecke;<br />

+ zusätzliche Belastungen des Bodens oder des Wasser durch Schadstoffe bzw.<br />

der Luft durch gas- oder partikelförmige Beimengungen, die die Möglichkeiten<br />

der Vorbeugung gegen Krankheiten, deren Heilung oder Linderung in Kurorten<br />

beeinträchtigen könnten, können ausgeschlossen werden.<br />

- geplante Sondergebiete mit den Zweckbestimmungen „Klinik“ <strong>und</strong> „Rehabilitation“<br />

im Süden von Scharbeutz (Kattenhöhlen): gegenüber dem Planfall 0, der<br />

bereits durch nächtliche Schalleinwirkungen von ca. 50 dB(A) gekennzeichnet<br />

ist, Zunahme der nächtlichen Schalleinwirkungen auf > 55 dB(A);<br />

- touristisch relevante Strandabschnitte: im Strandabschnitt zwischen Scharbeutz<br />

<strong>und</strong> Haffkrug gegenüber dem Planfall 0 Zunahme der Lärmimmissionen um bis<br />

zu 5 dB(A) auf 40-45 dB(A) am Tag;<br />

- Kammerwald (ausgewiesener Erholungswald) im Süden von Scharbeutz: gegenüber<br />

dem Planfall 0 leichte Zunahme der Schalleinwirkungen um bis zu 5<br />

dB(A) auf 40-45 dB(A) am Tag.<br />

Sierksdorf + Kureinrichtungen in Sierksdorf: gegenüber dem Planfall 0 Entlastung hinsichtlich<br />

Lärmimmissionen aufgr<strong>und</strong> der ortsferneren Lage;<br />

+ mittlerer <strong>und</strong> nördlicher Strandabschnitt in Sierksdorf: gegenüber dem Planfall<br />

0 deutliche Verminderung der Schalleinwirkungen.<br />

+ südlicher Strandabschnitt in Sierksdorf: gegenüber dem Planfall 0 keine relevanten<br />

Veränderungen im Hinblick auf Schalleinwirkungen;<br />

+ zusätzliche Belastungen des Bodens oder des Wasser durch Schadstoffe bzw.<br />

der Luft durch gas- oder partikelförmige Beimengungen, die die Möglichkeiten<br />

der Vorbeugung gegen Krankheiten, deren Heilung oder Linderung in Kurorten<br />

beeinträchtigen könnten, können ausgeschlossen werden.<br />

Neustadt i.H. + keine Betroffenheit von für ein Seebad relevanten Einrichtungen <strong>und</strong> Strukturen<br />

(z.B. Badestrände, Strandpromenaden), da diese deutlich außerhalb des<br />

Untersuchungsraumes liegen;<br />

+ zusätzliche Belastungen des Bodens oder des Wasser durch Schadstoffe bzw.<br />

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