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stefan m. gergely

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gnalen bis heute nichts Wesentliches geändert. Zahlreiche Verfeinerungen<br />

sorgen jedoch für bessere Tonqualität. Ein neuer Umbruch<br />

wird jedoch durch die Einführung der Laserdisk markiert, bei der<br />

Schallwellen digital gespeichert werden.<br />

Den Begriff »digital« haben wir schon gebraucht; sein Gegenstück<br />

heißt »analog«. Diese Bezeichnungen charakterisiert grundlegend<br />

verschiedene Wege zur Speicherung und Übermittlung von Information.<br />

Um dies anschaulich zu machen, betrachten wir ein ganz<br />

gewöhnliches Thermometer. Bei diesem wird Temperaturveränderung<br />

durch eine entsprechende Längenveränderung einer Quecksilbersäule<br />

angezeigt. Die Säule steigt und sinkt analog (aus dem Griechischen:<br />

»dem Maß entsprechend«) zur Temperatur der Umgebung.<br />

Auch der Rechenschieber ist ein analoges Gerät; bei ihm<br />

entsprechen die Produkte aus zwei Zahlen analogen Längen auf<br />

dem Schieber.<br />

Digitale Geräte dagegen beruhen auf dem Vorgang des Abzählens.<br />

Wenn auf einer Taschenuhr die Tageszeit in Ziffern angezeigt wird<br />

(z. B. 20.49 Uhr), dann ist das eine digitale Darstellung. Uhren mit<br />

0011000010100 •- Amplitude des Wellenstücks im 13-Bit-Code<br />

Abb. 43 Umwandlung analoger Schallwellen in digitale Information<br />

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