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stefan m. gergely

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und Meldeämtern. Sie werden auch als Terminal (zu deutsch »Endgerät«)<br />

bezeichnet. Sogenannte Bildschirmterminals haben in ihrer<br />

Grundausstattung vor allem eine Tastatur und einen Bildschirm,<br />

auf dem die eingetippten Zeichen abgebildet werden. Diese sind zunächst<br />

nur im Terminal gespeichert. Erst wenn eine bestimmte<br />

Funktionstaste gedrückt wird, sendet das Terminal die entsprechende<br />

Nachricht an die Zentraleinheit ab. Dies hat den Vorteil,<br />

daß der Input zunächst kontrolliert und allenfalls geändert werden<br />

kann, bevor er weiterverarbeitet wird.<br />

Fassen wir zusammen: Über Geräte zur Dateneingabe werden alle<br />

Informationen, die eine Rechnereinheit zur Verarbeitung braucht,<br />

angeliefert. Alle diese Apparate sind entweder direkt oder über<br />

Kommunikationseinrichtungen mit dem Rechner verbunden. Neben<br />

den Eingabegeräten sind oft noch Erfassungsgeräte notwendig,<br />

die die einzugebenden Daten erst aus der für Menschen lesbaren<br />

Form in eine maschinenlesbare Form bringen.<br />

Ähnliches gilt für die Ausgabe von Daten. So gibt es Geräte, die<br />

ausschließlich zur Datenausgabe dienen, wie Drucker, Lochkartenstanzer<br />

oder Geräte für die Ausgabe auf Mikrofilm. Daneben werden<br />

aber auch solche angeboten, die neben der Funktion der Ausgabe<br />

noch andere Aufgaben erfüllen. Zu diesen gehören die schon<br />

oben erwähnten Dialoggeräte, wie etwa Bildschirmterminals, aber<br />

auch Speichergeräte wie Magnetband- oder Diskettenstationen.<br />

Eines der am häufigsten verwendeten Ausgabemedien ist der Drukker.<br />

Zahlreiche Modelle sind gebräuchlich; hinsichtlich der Drucktechnik<br />

unterscheiden sie sich mitunter beträchtlich. So gibt es die<br />

sogenannten Matrixdrucker, die jedes zu druckende Zeichen aus<br />

einer bestimmten Anzahl von Rasterpunkten zusammensetzen. Zeichendrucker<br />

besitzen ein Typenrad ähnlich wie bei Schreibmaschinen.<br />

Zeilendrucker können ganze Druckzeilen in einem einzigen<br />

Arbeitsgang herstellen. Dabei wird das Papier meistens mit sogenannten<br />

Typenwalzen bedruckt. Diese enthalten auf jeder zu drukkenden<br />

Stelle einer Zeile alle abdruckbaren Zeichen. Bei einer Zeilenbreite<br />

von 80 Zeichen sind das 80mal alle Buchstaben, Zahlen<br />

und Sonderzeichen. Aufwendig, aber schnell. Noch schneller arbeiten<br />

Seitendrucker, die in der Lage sind, ganze Seiten in einem Arbeitsgang<br />

auszudrucken. Die schnellsten Seitendrucker, die Laserdrucker,<br />

schaffen mehr als eine Million Druckzeilen pro Stunde.<br />

Man zählt sie zu den nichtmechanischen Druckern, weil die abzubildenden<br />

Zeichen durch einen Laserstrahl auf eine lichtempfindliche<br />

Trommel abgebildet werden. Daneben gibt es noch Farbstrahldrucker,<br />

die Tintenpunkte in Art eines Matrixdruckers auf das Pa-<br />

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