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stefan m. gergely

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schneiderte Ernährungsplanung erstmals realisierbar. Zwar muß<br />

der Ernährungsbewußte nach wie vor die Information über Art und<br />

Menge der konsumierten Nahrung in den Computer füttern, aber<br />

dafür liefert das Programm nicht nur den Energiewert des Speiseplans,<br />

sondern auch Informationen zu der Frage, ob er genügend<br />

Vitamine enthält oder ob vielleicht der Anteil an Fett zu hoch ist.<br />

Derartige Programme sind bereits erhältlich. Sie geben nicht nur<br />

dem gesunden Bürger Aufschluß, ob er sich richtig ernährt, sondern<br />

informieren auch den Zuckerkranken, wie er seine Mahlzeiten<br />

diätgerecht zusammenstellen kann. Hausfrau und Hausmann können<br />

natürlich, wenn sie computerfreundlich eingestellt sind, das Ernährungsprogramm<br />

mit einem Programm kombinieren, das die Bevorratung<br />

an Lebensmitteln in Evidenz hält und Richtlinien für die<br />

Einkaufsplanung erstellt. Von da ist es kein weiter Weg bis zur<br />

rechnerunterstützten Buchführung im Haushalt, die die Ausgaben<br />

für Lebensmittel, Energie, Haushaltsgeräte usw. laufend erfaßt.<br />

Viele Hausfrauen der älteren Generation werden angesichts solcher<br />

Visionen vermutlich ungläubig den Kopf schütteln. Bedenken wir<br />

aber, daß gegenwärtig in den Vereinigten Staaten über 3 Millionen<br />

Heimcomputer eingesetzt werden. Für den Erwachsenen in der<br />

Bundesrepublik Deutschland sind sie vielleicht noch Fremdkörper.<br />

Die nächste Generation aber wächst mit ihnen auf.<br />

Abb. 59 Elektronik im Haushalt<br />

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