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stefan m. gergely

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dige Rechenarbeit wird von drei Computerzentren in Belgien, Holland<br />

und den Vereinigten Staaten erledigt. Da immer mehr Banken<br />

und Kreditinstitute dazu übergehen, Überweisungen bargeldlos zu<br />

tätigen, erweitert der amerikanische Computerhersteller Burroughs<br />

Corporation die Kapazität des Systems, obwohl es erst seit sechs<br />

Jahren in Betrieb ist, in beträchtlichem Ausmaß. SWIFT II dürfte<br />

etwa 1985 in Betrieb gehen.<br />

Aber nicht nur Banken steigen im Zahlungsverkehr von Papieren<br />

auf Computer um: Beinahe alle Großfirmen sowie in zunehmendem<br />

Ausmaß auch mittlere und kleine Betriebe wickeln ihre Lohnund<br />

Gehaltsabrechnung mittels EDV ab. Die wöchentlich ausgehändigte<br />

Lohntüte wird deshalb bald der Vergangenheit angehören.<br />

Nur teilweise bargeldlos funktioniert eine dritte Spielart des computerisierten<br />

Geldtransfers, der Geldautomat (Bankomat). Mehrere<br />

Banken und Kreditinstitute bieten ihren Kunden den neuen Service<br />

an, bei dem man rund um die Uhr bei eigens errichteten unbemannten<br />

Schaltern Geld abheben kann, sofern man eine Bankomatkarte<br />

und ein entsprechendes Losungswort in Form eines mehrziffrigen<br />

Codes eingibt.<br />

Eine vierte Variante wird in der Bundesrepublik gerade eingeführt:<br />

die Bestellung von Waren per Bildschirmtext bei ebenso erfolgender<br />

Bezahlung des Kaufpreises. In Nordamerika ist diese Form des<br />

Einkaufens vom heimischen TV-Schirm aus längst gang und gäbe.<br />

Keine Frage, daß auch hierzulande Bargeld an Bedeutung verlieren<br />

wird- Supermärkte und Kaufhäuser werden dazu übergehen, an<br />

der Kasse nicht mehr Geldscheine zu verlangen, sondern eine<br />

Scheckkarte, mittels deren die Umbuchung des zu bezahlenden Betrags<br />

vom Konto des Käufers auf das des Unternehmens eingeleitet<br />

wird.<br />

Chips in Kraftfahrzeugen<br />

Auch im Reiseverkehr macht sich Mikroelektronik breit. Die Kraftfahrzeugindustrie<br />

füttert immer mehr Chips in ihre neuen Modelle.<br />

Zum einen dienen sie der Sicherheit, wie z. B. jene Mikroprozessoren,<br />

die bei Antiblockiersystemen schleuderfreies Bremsen gewährleisten.<br />

Zum anderen ermöglichen sie benzinsparendes Autofahren,<br />

indem sie den jeweiligen Kraftstoffverbrauch digital anzeigen oder<br />

diesen auf Knopfdruck optimal einstellen. Das Auto der Zukunft<br />

wird serienmäßig mit einem Fahrerinformationszentrum ausgerüstet<br />

sein, das nicht nur Fahrgeschwindigkeit und Vorratsstand im<br />

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