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stefan m. gergely

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das Zeitalter der Funktechnik an und mit ihm das der Massenkommunikationsmittel<br />

Radio und Fernsehen.<br />

Am 2. November 1920 geht eine auf dem Gelände der Firma Westinghouse<br />

Electric errichtete Sendestation erstmals in Betrieb. Ein<br />

ungeahnter Ansturm auf Rundfunkapparate setzt ein. Zwei Jahre<br />

später sind bereits 564 Sendelizenzen ausgestellt, die Amerikaner<br />

erfaßt ein regelrechtes Rundfunkfieber. Es greift sehr bald auch<br />

nach Europa über. Der deutsche Rundfunk eröffnet 1923 in Berlin<br />

sein Sendeprogramm.. Zwei Jahre später haben mehr als eine Million<br />

Deutsche ein Radio.<br />

Mit steigender Zahl an Sendern vermehrt sich.auch das Wellengewirr<br />

im Äther. Innerhalb weniger Jahre sind die zur Verfügung stehenden<br />

Wellenlängen besetzt. Auf Grund einer internationalen<br />

Vereinbarung wird deshalb ein Weltrundfunkverein gegründet, der<br />

einen »Wellenplan« festlegt. Jeder Nation werden dabei bestimmte<br />

Frequenzen zugeteilt.<br />

Bevor wir uns den technischen Grundlagen des Fernsehens zuwenden,<br />

wollen wir noch einige Begriffe der Funktechnik erläutern.<br />

Zur drahtlosen Übertragung der Nachrichten benützt man »Träger«.<br />

Auf diese wird nun die Welle, die die eigentliche Nachricht<br />

enthält, gewissermaßen im Huckepackverfahren aufgepflanzt. Man<br />

Information<br />

Trägerwelle<br />

Amplitudenmodulierte Hochfrequenz<br />

Frequenzmodulation<br />

U U U U U U l<br />

Frequenzmodulierte Hochfrequenz<br />

Hüllkurve<br />

Abb. 46 Amplituden- und Frequenzmodulation (Erklärung im Text)<br />

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