RHEINSCHIFFSUNTERSUCHUNGSORDNUNG ... - Transportrecht

oder
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b) ein erfolgreicher Abschluss einer dreijährigen Ausbildung nach Nr. 2.2 oder
eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung nach einer mindestens dreijährigen Ausbildung an
einer Schifferberufsschule, wenn diese Ausbildung eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von
mindestens einem Jahr einschließt
oder
c) eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von mindestens einem Jahr als Matrose nach Nr. 2.3
Buchstabe b und
eine mit Erfolg abgelegte praxisbezogene Prüfung nach Anlage C Nr. 3.1 der Patentverordnung
Rhein 1 in Anwendung der Richtlinie nach § 1.05 der Patentverordnung Rhein 1 zur Durchführung
der Prüfung
oder
d) eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von mindestens zwei Jahren als Matrose nach Nr. 2.3
Buchstabe b;
2.6 beim Steuermann
a) eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von mindestens einem Jahr als Bootsmann oder von
mindestens drei Jahren als Matrose nach Nr. 2.3 Buchstabe b
oder
b) der Besitz eines auf Grund der Richtlinie 96/50/EG erteilten Schifferpatentes oder eines
Schifferpatentes nach Anhang I der Richtlinie 91/672/EWG
oder
c) eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von mindestens vier Jahren und
der Besitz eines dem Großen Patent gleichwertigen Befähigungszeugnisses für das Führen eines
Schiffes auf Binnenschifffahrtsstraßen eines Mitgliedstaates der Zentralkommission für die
Rheinschifffahrt
oder
d) eine Fahrzeit in der Binnenschifffahrt von mindestens vier Jahren und
der Besitz eines dem Großen Patent gleichwertigen und von der Zentralkommission für die
Rheinschifffahrt nach § 3.05 Nr. 3 Patentverordnung Rhein 1 anerkannten Befähigungszeugnisses
für das Führen eines Schiffes auf anderen Binnenschifffahrtsstraßen;
2.7 beim Schiffsführer
das nach der Patentverordnung Rhein 1 erforderliche Patent;
1 Der Begriff „Patentverordnung Rhein“ gilt vom 1.4.2008 bis 31.3.2011 (Beschluss 2007-II-25).
1.4.2008