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PDF-Download - Deutsche Geodätische Kommission

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8.4 Einfluss der Modellierung der Brechungszahl auf die neutrosphärische Laufzeitverzögerung 131<br />

Die aus NCEP-Druckflächendaten abgeleiteten, auf GPS-Stationen bezogene meteorologische Parameter sollten somit<br />

basierend auf den o.g. Untersuchungen nicht verwendet werden, um Oberflächenmeteorologie für einzelne Stationen zu<br />

berechnen.<br />

Abbildung 8-29: Vergleich zwischen gemessener und<br />

NCEP-basierter Oberflächenfeuchte; SCAR98<br />

8.4.2 Einfluss und Berechnung der mittleren atmosphärischen Temperatur<br />

Abbildung 8-30: Vergleich zwischen geglätteter, gemessener<br />

und NCEP-basierter Oberflächenfeuchte;<br />

SCAR98<br />

Wie in Kapitel 8.3.1 ausgeführt, kann die Brechungszahl unter Verwendung von 2-Term-Modellen berechnet werden.<br />

2-Term-Modelle verwenden Approximationen basierend auf Werten für die mittlere atmosphärische Temperatur Tm, die<br />

mittels Gleichung (8-29) in Abhängigkeit von vertikal aufgelöster Temperatur und Wasserdampfdruck ermittelt werden<br />

kann. Im 2-Term-Modell von Smith und Weintraub bzw. Davis wird die mittlere atmosphärische Temperatur zu 273 K<br />

bzw. 260 K gewählt. Basierend auf NCEP-Daten ergeben sich maximale (minimale) Werte für Tm zu 276.5 K<br />

(236.5 K). In Abbildung 8-31 ist das gesamte Spektrum an Tm-Werten für die oben beschriebene NCEP-Datengrundlage<br />

in Abhängigkeit von der NCEP-Oberflächentemperatur T0 dargestellt.<br />

Abbildung 8-31: Mittlere atmosphärische Temperatur Tm in Abhängigkeit von NCEP-Oberflächentemperatur

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