PDF-Download - Deutsche Geodätische Kommission
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8.5 Modelle zur Berechnung der neutrosphärischen Laufzeitverzögerung 153<br />
NCEP-Daten abgeleiteten Werte für die gesamte zenitale neutrosphärische Laufzeitverzögerung im Bereich von ±1 dm<br />
von den durch die Gleichungen (8-39), (8-40) und (8-48) ermittelten konstanten mittleren neutrosphärischen Laufzeitverzögerungen<br />
abweichen. Für südliche Stationen werden systematisch größere Differenzen erhalten, da das angepasste<br />
Modell von Askne und Nordius deutlich größere zenitale neutrosphärische Laufzeitverzögerungen liefert als die<br />
nummerische Integration der NCEP-Daten. Für zenitale und nördlich gelegene Stationenen werden sowohl positive als<br />
auch negative Differenzen erhalten. Tageszeitliche Abhängigkeiten können eingeschränkt lediglich für die südlichste<br />
Netzstation festgestellt werden. In Abbildung 8-56 - Abbildung 8-58 sind die Abweichungen für den gesamten, den<br />
hydrostatischen und den nicht-hydrostatischen Anteil stellvertretend für die repräsentative SCAR98-Kampagne dargestellt.<br />
Abbildung 8-56: Differenzen der gesamten zenitalen neutrosphärischen Laufzeitverzögerung zwischen dem angepassten<br />
Modell von Askne und Nordius und nummerischer NCEP-Integration<br />
Abbildung 8-57: Differenzen der hydrostatischen zenitalen<br />
neutrosphärischen Laufzeitverzögerung zwischen dem<br />
angepassten Modell von Askne und Nordius und<br />
nummerischer NCEP-Integration<br />
Abbildung 8-58: Differenzen der nicht-hydrostatischen<br />
zenitalen neutrosphärischen Laufzeitverzögerung zwischen<br />
dem angepassten Modell von Askne und Nordius und<br />
nummerischer NCEP-Integration