PDF-Format - Hans Joachim Teschner

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eben begonnen. Noch einmal ließ das ferne unterirdische Toben den Grund erzittern. Die letzten tragenden Säulen und Pfeiler der Tropfstein- höhle sackten in sich zusammen. Ächzend fuhr der steile Hauptturm in das Erdreich. Die schrägen Seitentürme brachen ab und fielen auf die marode Hüttenstadt. Feuer brach aus und breitete sich in Windeseile aus. Stachelburg versank in Schutt und Asche. 136
Die Heimkehr Glücklicherweise lag der Ausgang des Geheimganges auf der richti- gen Seite des Eisschollenflusses. So brauchten sie ihn nicht noch einmal zu überqueren. Da die Mittagssonne schon ihren höchsten Punkt über- schritten hatte, beeilten sich die vier, denn sie wollten noch vor Einbruch der Nacht Wabbelburg erreichen. Die Erleichterung über die Rückerobe- rung des Wabbelsteins beflügelte ihre Schritte. In der Vorfreude auf die Heimkehr fingen die Wabbelanier an zu pfeifen und zu singen. Merklich stiller folgte ihnen Rosalinde. Ihr war bange zumute. Was würde sie in Wabbelanien erwarten? Wie würde diese Melanie reagieren bei ihrem Auftauchen? Nach einer guten Stunde hatten sie das Gebirge erklommen und den Scherbenpass erreicht, die letzte Hürde auf dem Weg in ihr geliebtes Wabbelanien. Hübeldübel und Plumplum, die die Tücken des Passes schon kannten, kamen unversehrt hindurch. Auch Rosalinde lief behände über die losen Scherbenhaufen und wich geschickt den scharfkantigen Rändern aus. Dagegen wurde Zippel von einer herabsegelnden Schiefer- tafel an der Schulter verletzt. Rasch zog Hübeldübel den taumelnden Schneider in Sicherheit. Rosalinde gab ihr letztes Tuch, um den Verletz- ten zu verbinden. Unbehaglich sah Plumplum sich um. Was war, wenn sich die Soldaten unter Hauptmann Bleifuß doch hatten retten können? Wenn sich die übrigen Stachelländer zusammenrotteten und ihnen nachstellten? Der unbewachte Scherbenpass bot keine Sicherheit vor irgendwelchen Ein- dringlingen, schon gar nicht vor den geifernden Stachelländern, die nach der Zerstörung Stachelburgs sich vor Hass geradezu verzehren mussten. »Wartet einen Augenblick«, sagte Plumplum. Er schulterte sich die Kiste mit dem Wabbelstein und stapfte zurück zum Scherbenpass. »He, was hast du vor?« rief Hübeldübel, aber er hielt seinen Freund nicht auf. »Aaah!« brüllte Plumplum wie gewohnt, »was sind schon ein paar Jahre.« »Was meint er damit?« fragte Rosalinde, und auch Zippel ver- 137
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Titel Hans Joachim Teschner DER RAU
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Aber die übermütigen Wabbelkinder
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Krachend schlug die Wirtshaustür a
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Der Muntermacher Und wieder mußte
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hinter der Theke hervor. In der Fau
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»Stichlinge?« Angeekelt schüttel
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gesprungen und warf Geldstücke auf
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tratzen herum. Entzückt klatschte
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lachen: »Die furchtlosen Hüter de
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»Es wabbelt, es schnabbelt, es sch
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uhr in das Schweigen. »Ding!! Dong
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he an das Hanfseil. Außer mir hät
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nem Gesicht: Melanie hatte ihm, Zip
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evoll ausgemalt: die Hauptstadt Wab
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auf den Kopf gestellt. Man muss ihn
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Der Abschied Zippel erschrak. Er st
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schönsten Küsse Wabbelaniens. Doc
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vorbeidrücken. Blitzschnell zog di
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In der Federnhöhle Eine gute Stund
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sich gebückt und mit krummen Rück
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Hand flutschte aus seinen Fingern u
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Jählings wurden sie aus ihrem Trau
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Mit eingezogenen Köpfen flüchtete
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kleine Maus äugte neugierig aus ih
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Der Befehl war nicht misszuverstehe
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lick bleckten ihre schwarzen Zähne
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sie eine Anhöhe, von der aus sie e
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»Ööüüööh!« röhrte der Zykl
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von Wabbelburg. Zippel, Bimballo un
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Ein wüstes Gelage »Stech dich, Kr
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sicher, dass es die Stimmen von Rei
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auf den Marktplatz zu.
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Kratzbürstenhändler auf der Durch
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Füßen die wackelige Konstruktion
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»Zippel?« fragte sie. Da platzte
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jedoch gleich wieder abschüttelte.
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Skunk Das Wort Spelunke war noch zu
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gegeben, wäre ich schon ein toter
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Eine unruhige Nacht Erschreckt fuhr
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den? Behutsam zog Rosalinde ein Bre
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mit dem eisernen Willen, in die Sta
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ner Eskorte sicher fühlte und hemm
Seite 86 und 87: echt. Noch nie habe ich einen solch
Seite 88 und 89: Der Wabbelstein Knarrend schlossen
Seite 90 und 91: Die Soldaten brüllten vor Lachen,
Seite 92 und 93: vor den Stadtmauern habe ich noch z
Seite 94 und 95: perlichen Lebensvorgänge der Stach
Seite 96 und 97: ner Bestimmung angekommen. »Das re
Seite 98 und 99: sich mit eigener Kraft nicht befrei
Seite 100 und 101: Wir müssen ihn bald unschädlich m
Seite 102 und 103: Gewissen, all ihre überschüssige
Seite 104 und 105: Lanzetto und seine paar Mannen wart
Seite 106 und 107: »So geht es nicht!« schrie Plumpl
Seite 108 und 109: nahm sie ihre verbogene Hacke und k
Seite 110 und 111: noch einen Schmerzensschrei unterdr
Seite 112 und 113: Scherben und Schollen Dumpf hallten
Seite 114 und 115: so sehr erschüttert, dass eine zwe
Seite 116 und 117: »Aha«, schnaufte Hübeldübel, »
Seite 118 und 119: Der Stachelwurz Bevor der erste Hah
Seite 120 und 121: ihren Dienst. Plumplum rutschte auf
Seite 122 und 123: Gedanken waren nur bei seinem steif
Seite 124 und 125: Der Soldat fand das weniger witzig.
Seite 126 und 127: Atemlos hasteten sie weiter. Am hö
Seite 128 und 129: Waffe in die Ecke. »Achtung!« br
Seite 130 und 131: Der Lohn der Gier Rosalindes Ahnung
Seite 132 und 133: erkannt haben. Ich war ja noch eine
Seite 134 und 135: Deckelschlag hatte auch das rasende
Seite 138 und 139: stand die rätselhafte Bemerkung ni
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