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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Gesellschaftlicher Friede<br />

den Eheleuten wird <strong>die</strong> Grundlage vieler Familien zerrütten. Dass untreue<br />

Ehemänner nun mit einem Gefühl von Frevel und Schuld le ben,<br />

wird weitere psychologisch gestörte Phantasien so wie eine sich vergrößernde<br />

Neigung zu weiteren Übeltaten nach sich ziehen. Die erhabene<br />

Auffassung von Liebe und Treue würde zu den ersten Opfern gehören.<br />

Schwärmerei verlöre an Erhaben heit und sänke herab zu abgedroschener,<br />

vergänglicher Verblen dung.<br />

Diejenigen, <strong>die</strong> über Gleichberechtigung in allen Bereichen sprechen,<br />

vergessen, dass <strong>die</strong> Sache der Gleichberechtigung <strong>auf</strong> je nen Gebieten<br />

belanglos wird, in denen Männer und Frauen unter schiedlich gebaut<br />

sind. Es sind ausschließlich Frauen, <strong>die</strong> Kinder gebären können. Es sind<br />

allein sie, <strong>die</strong> mehr als neun Monate lang <strong>die</strong> Saat zukünftiger Menschengenerationen<br />

nähren können. Und wiederum sind es <strong>die</strong> Frauen,<br />

zumindest während der Frühzeit im Säuglings- und Klein kindalter, <strong>die</strong><br />

sich um <strong>die</strong> Babies kümmern können, so wie es nie mals ein Mann tun<br />

könnte. Aufgrund der langen und äußerst inni gen Blutsbeziehung zu<br />

ihren Nachkommen, sind es <strong>die</strong> Frauen, <strong>die</strong> im Vergleich zu Männern<br />

eine weitaus stärkere psychologische Bindung zu den Kindern besitzen.<br />

Wenn Gesellschafts- und Wirtschaftsgefüge <strong>die</strong>sen angebore nen Unterschied<br />

zwischen Männern und Frauen sowie <strong>die</strong> ent sprechenden<br />

Rollenunterschiede der beiden Geschlechter inner halb der Gesellschaft<br />

nicht beachten, dann wird ein solches Gesellschafts- und Wirtschaftsgefüge<br />

zwangsläufig dabei versa gen, einen Zustand gesunden Gleichgewichts<br />

zu erwirken. Haupt sächlich <strong>auf</strong>grund <strong>die</strong>ser körperlichen<br />

Unterschiede zwischen Mann und Frau schlägt der <strong>Islam</strong> entsprechend<br />

unterschiedliche Rollen für beide vor.<br />

Eine Frau muss, soweit es geht, von der Verantwortung befreit werden,<br />

für <strong>die</strong> Familie den Unterhalt zu ver<strong>die</strong>nen. An sich muss <strong>die</strong>se Verantwortung<br />

<strong>auf</strong> den Schultern des Mannes liegen. Ande rerseits gibt es<br />

keinen Grund dafür, warum Frauen davon abgehal ten werden sollten,<br />

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