Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

Zwischenreligiöser Friede und Harmonie
sprucht wird, dass sie vollkommen ist, son dern es wird gleichermaßen
erklärt, dass sie für immer gültig sein werde - rein und unverfälscht
gehalten in genau den Worten, in der sie dem Heiligen Begründer saw des
Islam offenbart wurde. Die Geschichte der vergangenen vierzehn Jahrhunderte
hat hierfür ge nügend Beweise hervorgebracht. Im folgenden
einige diesbezügli che Verse:
„Wahrlich, Wir, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt,
und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.“ (Sura 15 Al-
Hidschr, Vers 10).
Oder:
„Nein, es ist der hocherhabene Qur-ân, auf einer wohlverwahrten
Tafel.“ (Sura 85 Al-Burudsch, Verse 22 und 23)
Angesichts des Vorstehenden wird der Heilige Gründer saw des Islam
deutlich nicht nur zum Höchsten erklärt, sondern auch zum letzt- und
endgültig gesetzgebenden Propheten, dessen Ermächti gung bis zum
Ende der Zeit bestehen bleibe.
Dies gesagt, beginnt man sich zu wundern, ob dieser An spruch hinsichtlich
der Vorrangigkeit des Heiligen Begründers saw des Islam in den
Augen einiger nicht gleichbedeutend damit wäre, unter der Anhängerschaft
anderer Religionen Unwillen oder Missverständnisse hervorzurufen.
Wie also kann man diesen Anspruch mit dem Leitgedanken
dieses Vortrags in Einklang bringen, näm lich dass Islam auf allen Gebieten
menschlichen Anspruchs Frie den gewährt, von denen die Religion
wohl nicht das unwichtigste ist?
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