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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Zwischenreligiöser Friede und Harmonie<br />

schrankenloser Freiheit ist hohl, abwegig und im gesellschaftichen Zusammenhang<br />

wesenlos.<br />

Manchmal wird der Gedanke von Frieden dermaßen missver standen<br />

und missbraucht, dass <strong>die</strong> Schönheit des hochgeschätzten Grundsatzes<br />

der Redefreiheit sich in <strong>die</strong> Hässlichkeit der Freiheit zum Missbrauch<br />

des Beleidigens und der Gotteslästerung verkehrt.<br />

Gotteslästerung<br />

<strong>Islam</strong> geht einen Schritt weiter als jede andere Religion, wenn es um<br />

<strong>die</strong> Gewährung der Redefreiheit und Freiheit der Aus drucksweise geht.<br />

Kein Zweifel, Gotteslästerung wird aus morali schen Gründen verurteilt,<br />

gleichwohl schreibt der <strong>Islam</strong> für Gotteslästerung keinerlei körperliche<br />

Strafe vor, trotz dem <strong>die</strong> gegenwärtige Welt <strong>die</strong>ser Ansicht allgemeinhin<br />

anhängt. Ich habe den Heiligen Qur-ân ausführlichst und wiederholt<br />

mit tiefer Konzentration erforscht, indes gelang es mir nicht, einen einzigen<br />

Vers zu finden, der Gotteslästerung zu einem Verbrechen erklärt,<br />

das von Seiten des Menschen zu bestrafen sei. Obgleich der Heilige<br />

Qur-ân ungebührliches Benehmen und ungebührliche Rede oder das<br />

Verletzen von Gefühlen anderer, mit oder ohne Sinn und Verstand, äußerst<br />

nachdrücklich entmutigt, verficht <strong>Islam</strong> weder <strong>die</strong> Bestrafung von<br />

Gotteslästerung in <strong>die</strong>ser Welt noch stattet er irgendeinen Menschen mit<br />

solcher Machtbe fugnis aus.<br />

Gotteslästerung kommt im Heiligen Qur-ân fünfmal vor:<br />

1. Beispielsweise wird <strong>die</strong>ses Thema im allgemeinen Sinne erwähnt:<br />

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