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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Einführung<br />

Nach der traditionellen Rezitation sowie der Rezitation der Sura Al-<br />

Fateha (dem Eröffnungskapitel des Heiligen Qur-ân), führte das Oberhaupt<br />

der <strong>Ahmadiyya</strong> <strong>Muslim</strong> Jamaat weiter aus:<br />

Herr Edward Mortimer (der Vorsitzende), alle unsere sehr ge ehrten Gäste, Damen<br />

und Herren!<br />

Lassen Sie mich Ihrer gelehrten Anwesenheit hier und am heutigen<br />

Nachmittag mein tiefes Gefühl der Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.<br />

Erlauben Sie mir zu gestehen, dass <strong>die</strong> Rede, <strong>die</strong> ich halten werde,<br />

eine große Herausforderung für mich bedeutet. Es ist ein weitgespanntes<br />

Thema, weswegen ich mich doch etwas ein geschüchtert fühle.<br />

Lassen Sie mich trotzdem damit beginnen, zwei grund sätzliche <strong>Fragen</strong><br />

<strong>auf</strong>zuwerfen. Wie lauten <strong>die</strong> modernen Heraus forderungen? Welchen<br />

modernen Zustand kann irgendeine Reli gion ansprechen? So lauten <strong>die</strong><br />

grundlegenden Fragestellungen.<br />

Die schwerwiegendste Krankheit der heutigen Welt ist <strong>die</strong> Abwesenheit<br />

von Frieden. Der Mensch als solcher hat in der gegenwärtigen Welt<br />

einen hohen Grad der Errungenschaften materiellen Fortschritts erworben,<br />

ermöglicht anhand der Verbreitung von Wissenschaft und Technik<br />

<strong>auf</strong> jedem Gebiet menschlichen Bedürfnisses, und <strong>die</strong>s mit irrwitziger<br />

Geschwindigkeit. Kein Zweifel, <strong>die</strong> vom Glück mehr begünstigten Teile<br />

der menschlichen Gesellschaft, bekannt als Erste und Zweite Welt,<br />

kommen zu einem wesentlich größeren Teil in den Genuss des wissenschaftlichen<br />

Fortschritts der gegenwärtigen <strong>Zeit</strong>, allerdings kommt<br />

auch der Dritten Welt ein gewisser Grad daran zugute. Die Strahlen des<br />

Fortschritts haben selbst <strong>die</strong> zurückgezogensten Schlupfwinkel jener<br />

dunkelsten Ecken erreicht, in denen ein Teil der menschlichen Gesellschaft<br />

immer noch inmitten einer weit entfernten Vergangenheit lebt.<br />

Trotzdem ist der Mensch nicht glücklich und zufrie den. Es gibt wach-<br />

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