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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Gesellschaftlicher Friede<br />

An anderer Stelle wendeten <strong>die</strong> Ungläubigen sich spöttisch an frühere<br />

Propheten und fragten sie:<br />

„Und sie sprechen: Wenn wir Gebeine und Staub geworden<br />

sind, sollen wir dann wirklich zu einer neuen Schöpfung <strong>auf</strong>erweckt<br />

werden?“ (Sura 17 Bani-Israil, Vers 50)<br />

„Sie sagen: Wie! wenn wir gestorben und Staub und Knochen<br />

geworden sind, sollen wir dann wirklich <strong>auf</strong>erweckt werden?“<br />

(Sura 23 Al-Mo‘minun, Vers 83)<br />

Dies ist dem Heiligen Qur-ân zufolge der Kern eines jeden Übels in einer<br />

dem Materialismus verhafteten Gesellschaft. Des wegen wird dermaßen<br />

viel Betonung <strong>auf</strong> das jenseitige Leben und einen Tag des Jüngsten<br />

Gerichts gelegt.<br />

In einer der Überlieferungen berichtet Ibn Masud, dass der Heilige Prophet<br />

saw ein Rechteck zeichnete und von dessen Mitte der Länge nach<br />

eine Gerade, deren Ende über das Rechteck hin ausragte. Über <strong>die</strong>ser<br />

Mittellinie zog er einige kurze Querstriche. Er gab zu verstehen, dass<br />

<strong>die</strong> Zeichnung den Menschen repräsen tiere und <strong>die</strong> Linien des umgebenden<br />

Rechtecks den Tod, <strong>die</strong> Mittellinie für <strong>die</strong> Wünsche stünde und<br />

<strong>die</strong> kurzen darüberhin-weggezogenen Linien für <strong>die</strong> Prüfungen und<br />

Drangsale des Le bens. Er sagte: Falls ihn eine davon verfehlt, wird er<br />

das Opfer ei ner der anderen. (Bukhari). In einer anderen Überlieferung<br />

wird der Tod als der Beender aller Freuden beschrieben. (Tirmidhi)<br />

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