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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Wirtschaftlicher Friede<br />

dorben, dass <strong>die</strong> Erwartung eindeutiger, ehrlicher Ergebnisse schierem<br />

Wahnsinn gleichkäme.<br />

Einem anderen wichtigen Umstand sollte man ebenfalls Aufmerksamkeit<br />

schenken. Wenn Industrie und inländische Wirt schaft<br />

kurz vor der Strangulierung stehen, sehen sich <strong>die</strong> ärmeren und weniger<br />

entwickelten Länder der immer zunehmenderen Ge fahr gegenüber,<br />

unter den Auswirkungen der spannungsgelade nen Situation in den entwickelten<br />

und fortgeschrittenen Ländern zu leiden. Es beginnt mit der<br />

an den Tag gelegten größeren Dringlich keit seitens der politischen Führer<br />

der industrialiserten Länder, <strong>auf</strong> den Märkten mehr Waren zu verk<strong>auf</strong>en,<br />

um <strong>die</strong> Industrie vor Ver langsamung zu schützen und um den<br />

Lebensstandard ihrer Bürger <strong>auf</strong>rechtzuerhalten. Die Schwierigkeit, der<br />

sie sich gegenüberse hen, ist zweigeteilt:<br />

1. <strong>die</strong> Menschen sind an den modernen Komfort gewöhnt; und<br />

2. um des eigenen Überlebens willen hört <strong>die</strong> Industrie nicht damit<br />

<strong>auf</strong>, <strong>die</strong>se mit neuen Erfindungen und Vorrichtungen zu rei zen, <strong>die</strong><br />

Komfort und Genuss in ihre Häuser bringen.<br />

Keine politische Regierung kann den Druck einer Öffentlich keit überleben,<br />

<strong>die</strong> beharrlich einen höheren Lebensstandard ver langt. Die Wirtschaft<br />

muss über Wasser gehalten werden, koste es was es wolle.<br />

Offensichtlich müssen <strong>die</strong> Dritte-Welt-Länder mehr als jemals zuvor<br />

für <strong>die</strong> Aufrechterhaltung der künstlich hochgehaltenen Be friedigung<br />

der Lebensbedürfnisse in den entwickelten Ländern lei den. Wie steht<br />

es um <strong>die</strong> neue Herausforderung seitens der umge stalteten Volkswirtschaften<br />

der UdSSR und Osteuropas, und wie lautet der Stand der Dinge<br />

hinsichtlich der steigenden Notwendig keit für ausländische Märkte<br />

durch <strong>die</strong> neuentstandenen kapitali stischen Staaten der früheren kommunistischen<br />

Welt? Und weiter, wie steht es um <strong>die</strong> Verwüstungen, <strong>die</strong><br />

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