Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

Politischer Friede
harte und bittere Tatsache, die kein Mensch, der Respekt für die Wahrheit
hegt, ableugnen kann - dass diese große und furchteinflößende Einrichtung
auf eine Are na verschlungener diplomatischer Betätigung, von
Lobbyismus, heimlicher Buhlerei und Machtkämpfen zurechtgestutzt
wurde, und all das im Namen des Weltfriedens.
Dem Heiligen Qur-ân zufolge ist daher das, was die Welt be nötigt, eine
Einrichtung, die sich selbst die Aufgabe stellt, Gerech tigkeit zu begründen.
Ohne unbedingte Gerechtigkeit ist kein Frie den vorstellbar. Man
kann Kriege führen mit der feierlichen Versicherung, dies im Namen
des Friedens zu tun, man kann das Bewusstsein unterjochen und hinsichtlich
des vorgeblichen Ziels des Friedensstiftens immer noch anderer
Meinung sein, indes ist alles, was man erreichen kann, der Tod, aber
nicht Frieden.
Ach, leider verstehen zu wenige der großen Politiker der Welt den Unterschied
zwischen Tod und Frieden.
Tod wird aus Unbilligkeit, Tyrannei und Verfolgung sei tens der
Mächtigen geboren. Frieden ist das Kind der Gerechtigkeit.
Der Heilige Qur-ân spricht oft von Frieden - aber immer im Zusammenhang
mit Gerechtigkeit. Frieden wird oft als Bedin gung zur Anwendung
von Gerechtigkeit erwähnt.
Bei Umständen, die sich zu Streitigkeiten entwickeln und zu tatsächlichen
Feindseligkeiten zwischen zwei Muslimen oder muslimischen
Nationen führen, schlägt der Heilige Qur-ân folgen des vor:
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