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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit - Ahmadiyya Muslim ...

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Zwischenreligiöser Friede und Harmonie<br />

dert und unterstützt werden, und zwar <strong>auf</strong> der Grundlage, wie sie<br />

<strong>die</strong> <strong>Ahmadiyya</strong> <strong>Muslim</strong> Jamaat zu Beginn <strong>die</strong>ses Jahrhun derts eingeführt<br />

hat. Seele und Geist solcher Zusammenkünfte können mit<br />

den folgenden Eigenschaften beschrieben werden: a) Alle Redner<br />

sollten dazu ermutigt werden, <strong>die</strong> guten Seiten sowie <strong>die</strong> anziehenden<br />

und herausragenden Eigenschaften ihrer entsprechenden<br />

Glaubensvorstellungen herauszustellen, ohne an dere Glaubensvorstellungen<br />

herabzusetzen. b) Wahrlich, Redner, <strong>die</strong> bevorzugterweise<br />

einem bestimmten Glauben angehören, sollten <strong>auf</strong>richtig<br />

versuchen, <strong>die</strong> guten Eigen schaften anderer Glaubensrichtungen<br />

zu entdecken, darüber spre chen und erklären, warum sie von ihnen<br />

beeindruckt sind. c) Redner aus unterschiedlichen Glaubensrichtungen<br />

sollten der Vornehmheit und dem Charakter der Führer<br />

anderer Glau bensvorstellungen Ehrerweisung erbieten. Beispielsweise<br />

könnte ein jüdischer Redner über jene herausragenden Eigenschaften<br />

des Heiligen Propheten Muhammad saw sprechen, <strong>die</strong><br />

von allen Men schen gewürdigt werden können, ohne ihr religiöses<br />

Lehrsystem bloßzustellen. Ähnlich könnte ein muslimischer<br />

Redner über Krischna as sprechen, ein hinduistischer Redner über<br />

Jesus Christus as , ein Buddhist über Moses as und so weiter und so<br />

fort. Während des dritten Jahrzehnts <strong>die</strong>ses Jahrhunderts erwiesen<br />

sich derlei, von der <strong>Ahmadiyya</strong> <strong>Muslim</strong> Jamaat veranstaltete Zusammenkünfte,<br />

um <strong>die</strong> hindu-muslimischen Beziehungen in In<strong>die</strong>n<br />

zu verbessern, von großem Nutzen und erfreuten sich wachsender<br />

Beliebtheit. d) Die Unverletzlichkeit des religiösen Dialoges<br />

zwischen ver schiedenen Gruppierungen und Glaubensrichtungen<br />

muss ge wahrt bleiben, und zwar ohne Vorurteil gegenüber dem,<br />

was unter Punkt „c“ unterbreitet wurde. Der zwischenreligiöse<br />

Gedanken austausch darf nicht als Versuch verurteilt werden, religiösen<br />

Frie den sabotieren zu wollen. Die Art und Weise des Di-<br />

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