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Stenografischer Bericht: 114. Sitzung - Deutscher Bundestag

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 15. Wahlperiode – <strong>114.</strong> <strong>Sitzung</strong>. Berlin, Donnerstag, den 17. Juni 2004 10469<br />

(A) Anlagen zum Stenografischen <strong>Bericht</strong> (C)<br />

Anlage 1<br />

Abgeordnete(r)<br />

Liste der entschuldigten Abgeordneten<br />

entschuldigt bis<br />

einschließlich<br />

Grotthaus, Wolfgang SPD 17.06.2004<br />

nanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

(113. <strong>Sitzung</strong>, Zusatztagesordnungspunkt 22)<br />

In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt.<br />

Mein Votum lautet „Ja“.<br />

Hagemann, Klaus SPD 17.06.2004<br />

Anlage 3<br />

Hintze, Peter CDU/CSU 17.06.2004<br />

Zu Protokoll gegebene Reden<br />

Kopp, Gudrun FDP 17.06.2004 zur Beratung:<br />

Dr. Küster, Uwe SPD 17.06.2004 – Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung<br />

des Zivilgesetzes in anderen Vorschrif-<br />

Dr. Lamers (Heidelberg), CDU/CSU 17.06.2004 ten<br />

Karl A.<br />

– Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung<br />

des Zivilgesetzes<br />

(Tagesordnungspunkt 16 a und b)<br />

Andreas Weigel (SPD): Im Grundgesetz heißt es:<br />

Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des<br />

Wehrdienstes nicht übersteigen.<br />

Über die Auslegung dieses Grundsatzes ist viel gestritten<br />

worden. Lange Zeit ging es aber nicht einmal darum, ob<br />

(B)<br />

der Zivildienst länger dauern sollte; da war sich die<br />

Mehrheit einig. Es ging nur darum, wie viele Monate der<br />

Zivildienst länger dauern sollte. Schließlich galt es in<br />

(D)<br />

den Augen vieler, eine scheinbare Mehrbelastung des<br />

Wehrdienstes auszugleichen. Das hatte damals auch etwas<br />

mit mangelnder Anerkennung des Zivildienstes zu<br />

tun. Immer klang hier und da mit, Zivis machten es sich<br />

einfacher, sie mogelten sich am Wehrdienst vorbei. Die<br />

Zivildienstleistenden mussten sich ihre Anerkennung<br />

hart erkämpfen oder besser gesagt: hart erarbeiten und<br />

das haben sie geschafft.<br />

Zivildienstleistende stehen heute mitten in unserer<br />

Gesellschaft. Seit Einführung des Ersatzdienstes haben<br />

rund 2,5 Millionen Kriegsdienstverweigerer gezeigt,<br />

dass sie sehr wohl bereit sind, sich für unsere Gesellschaft<br />

einzusetzen. Die Leistung der Zivis wird heute zu<br />

Recht von allen Seiten anerkannt. Sie haben durch ihr<br />

Engagement ganze Überzeugungsarbeit geleistet. Dafür<br />

verdienen die Zivildienstleistenden unseren Respekt.<br />

* für die Teilnahme an den <strong>Sitzung</strong>en der Parlamentarischen Versammlung<br />

der NATO<br />

Als im Jahre 1995 im Deutschen <strong>Bundestag</strong> über einen<br />

Gesetzesentwurf zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften<br />

gestritten wurde, vorgelegt von der damals<br />

schwarz-gelben Bundesregierung, forderte die SPD-<br />

Anlage 2<br />

Fraktion eine Angleichung der Dauer des Zivildienstes<br />

Erklärung<br />

an den Grundwehrdienst, und das nicht zum ersten Mal.<br />

Die Argumentation des entsprechenden Antrages war<br />

des Abgeordneten Reinhard Schultz (Everswinkel)<br />

(SPD) zur Abstimmung über die Zurück-<br />

damals schon schlüssig und ist es heute umso mehr. Ich<br />

zitiere:<br />

weisung des Einspruchs des Bundesrates gegen Die Gründe, die für eine unterschiedliche Dauer<br />

das Gesetz zur Sicherung der nachhaltigen Fi- von Wehrdienst und Zivildienst maßgebend waren,<br />

*<br />

Leutheusser-<br />

FDP 17.06.2004<br />

Schnarrenberger,<br />

Sabine<br />

Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 17.06.2004<br />

Lips, Patricia CDU/CSU 17.06.2004<br />

Matschie, Christoph SPD 17.06.2004<br />

Nickels, Christa BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

17.06.2004<br />

Raidel, Hans CDU/CSU 17.06.2004 *<br />

Dr. Rexrodt, Günter FDP 17.06.2004<br />

Schröder, Gerhard SPD 17.06.2004<br />

Seiffert, Heinz CDU/CSU 17.06.2004<br />

Strothmann, Lena CDU/CSU 17.06.2004<br />

Dr. Struck, Peter SPD 17.06.2004<br />

Dr. Thomae, Dieter FDP 17.06.2004<br />

Wistuba, Engelbert SPD 17.06.2004

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