Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Ergebnisse<br />
4.3 Sequenzierung der 399 bp GFAP-mRNA-Amplifikate verschiedener<br />
Tierarten<br />
Bei der RT-PCR mit den Primern GFAPforw <strong>und</strong> GFAPrev wurde ein 168 bp großer<br />
Sequenzausschnitt der GFAP-mRNA amplifiziert, während das Amplifikationsprodukt der<br />
genomischen DNA des Rindes 957 bp groß war. Diese PCR mit den oben genannten Primern<br />
war bei folgenden Tierarten einsetzbar: Rind, Schaf, Pferd, Damwild, Rehwild, Rotwild. Bei<br />
Huhn <strong>und</strong> Pute ergaben sich bei Verwendung dieser Primer keine Banden. Nachdem anhand<br />
der Sequenzinformationen der bovinen GFAP-mRNA (GenBank accession no. Y08255) die<br />
Primer bGFAPw1 <strong>und</strong> bGFAPw2 entwickelt wurden, konnten Sequenzabschnitte der GFAPmRNA<br />
<strong>von</strong> 399 bp Größe bei allen gewählten Tierarten, außer aus Gehirngewebe <strong>von</strong> Huhn<br />
<strong>und</strong> Pute, amplifiziert werden (s. Kapitel 3.2.3.3.2). Abbildung 6 zeigt den <strong>Nachweis</strong> der 399<br />
bp großen GFAP-mRNA-Amplifikate der RT-PCR mittels Agarosegelelektrophorese mit<br />
einem 2,5 prozentigen Agarosegel. Rechts <strong>und</strong> links außen ist der verwendete Marker puC<br />
19/Msp I mit den Bandengrößen (<strong>von</strong> unten nach oben) 110/111 bp, 147 bp, 190 bp, 242 bp,<br />
331 bp, 404 bp <strong>und</strong> 489/501 bp dargestellt.<br />
Marker<br />
Schwein<br />
Wildschwein<br />
Rind<br />
Schaf<br />
Pferd<br />
Dammwild<br />
Rehwild<br />
Rotwild<br />
Huhn<br />
Pute<br />
Negativkontrolle PCR<br />
Marker<br />
399 bp<br />
Abb. 6: <strong>Nachweis</strong> der 399 bp großen GFAP-mRNA-Amplifikate<br />
Beispiel einer Auswertung der RT-PCR (aus Kapitel 4.3) mittels<br />
Agarosegelelektrophorese (2,5 %iges Agarosegel)<br />
Marker puC 19/Msp I (Bandengrößen <strong>von</strong> oben nach unten: 489/501 bp, 404 bp,<br />
331 bp, 242 bp, 190 bp, 147 bp,110/111 bp)<br />
Negativkontrolle <strong>von</strong> PCR (s. Kapitel 3.2.3.3.2)<br />
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