Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Material <strong>und</strong> Methoden<br />
Tabelle 15: Dotierung des Brätes aus Schweinefleisch mit porcinem Gehirngewebe<br />
Konzentration<br />
im<br />
Fleischerzeugnis<br />
Einwaage an Brät<br />
Einwaage an<br />
Schweinegehirnhomogenat<br />
0 % 100 g 0 g<br />
0, 25 % 199,5 g 0,5 g<br />
0,5 % 199 g 1 g<br />
1 % 99 g 1 g<br />
5 % 95 g 5 g<br />
100 % 0 g 10 g<br />
Die einzelnen Brät-Schweinegehirn-Gemische wurden anschließend in der Moulinette<br />
vermengt, um eine möglichst homogene Verteilung des Gehirngewebes in der<br />
Brühwurstmasse zu erreichen. Von den so vermengten Gemischen wurde 100 g abgewogen<br />
<strong>und</strong> jeweils separat in 200 ml Probengefäße sowie 10 g natives Gehirngewebe in ein 15 ml<br />
Zentrifugenröhrchen unter Vermeidung <strong>von</strong> größeren Luftblasen eingefüllt. Zusätzlich wurde<br />
ein Probengefäß mit 100 g Brät ohne Gehirngewebe mitgeführt, in das ein<br />
Temperaturmessfühler in Form eines Thermometers gegeben wurde, um den Verlauf der<br />
Kerntemperatur zu verfolgen. Die Reaktionsgefäße wurden nachfolgend für 65 Minuten in ein<br />
Wasserbad mit 75°C Wassertemperatur verbracht. Nach Abkühlung wurde <strong>von</strong> den<br />
Brühwurstprodukten jeweils 100 mg für die RNA-Extraktion abgewogen. Die weitere<br />
Beprobung fand im wöchentlichen Abstand über einen Zeitraum <strong>von</strong> 28 Tagen statt. Die hier<br />
beschriebene Versuchsreihe wurde insgesamt viermal durchgeführt.<br />
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