Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Ergebnisse<br />
Tabelle 21: <strong>Nachweis</strong> <strong>von</strong> GFAP-mRNA aus nativem <strong>und</strong> erhitztem peripheren<br />
porcinen Nervengewebe (PNS)<br />
Gewebe<br />
nativ<br />
Versuche 1 – 3<br />
erhitzt<br />
PNS +/+/+ +/+/+<br />
Rückenmark +/+/+ +/+/+<br />
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Signale der GFAP-mRNA aus Geweben des<br />
peripheren Nervensystems nachweisbar waren, <strong>und</strong> sich durch die Erhitzung nicht<br />
inaktivieren ließen, so dass mit durch PNS-Gewebe verursachten falsch positiven GFAPmRNA-Signalen<br />
bei der Untersuchung eines Fleischerzeugnisses gerechnet werden muss.<br />
4.1.2 <strong>Nachweis</strong> <strong>von</strong> GFAP-mRNA aus Schafgewebe<br />
Bei der Untersuchung der Gewebe des Schafes wurde die PCR mit den Primern GFAPforw<br />
<strong>und</strong> GFAPrev verwendet (s. Kapitel 3.2.6.1).<br />
4.1.2.1 Untersuchung nativer Gewebe<br />
Im Gegensatz zu den Versuchen mit porcinen Gewebe, wurde beim Schaf das native Gewebe<br />
parallel mit den Erhitzungsversuchen untersucht. Die Ergebnisse aus diesen Arbeiten sind<br />
daher bei den Erhitzungsversuchen aufgeführt.<br />
Bei der Untersuchung des nativen Gewebes vom Schaf hatte sich gezeigt, dass vor allem bei<br />
Nieren- <strong>und</strong> Muskelgewebe positive Signale der GFAP-mRNA auftraten (s. Tabelle 22, 23,<br />
<strong>und</strong> 24). Dagegen waren bei Leber- <strong>und</strong> Herzgewebe nur vereinzelt positive Signale der<br />
GFAP-mRNA nachweisbar (s. Tabelle 22, 23, <strong>und</strong> 24).<br />
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