Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Material <strong>und</strong> Methoden<br />
Gehirnhomogenat portioniert, <strong>und</strong> umgehend in 200 ml Probengefäßen bei – 20°C<br />
tiefgekühlt.<br />
Schaf<br />
Rückenmarkgewebe <strong>von</strong> zehn geschlachteten <strong>und</strong> tauglich beurteilten Schafen, welche<br />
jünger als 12 Monate waren, wurde im Schlachthof Hannover aus den Tierkörpern<br />
entnommen. Zusätzlich wurden im Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule<br />
Hannover Gehirngewebeproben <strong>von</strong> vier Schafen mit einem Alter unter 12 Monaten<br />
entnommen. Die beprobten Tiere wiesen keine Erkrankung auf, die im Zusammenhang<br />
mit dem zentralen oder peripheren Nervensystem steht. Als Anteil des zentralen<br />
Nervensystems wurde den Tieren je eine Scheibe <strong>von</strong> ca. 0,5 cm Dicke aus dem vorderen<br />
Teil des Rhinencephalons <strong>und</strong> des Rückenmarks im Bereich caudal der Medulla oblongata<br />
entnommen. Alle im Schlachthof <strong>und</strong> im Institut für Pathologie der Tierärztlichen<br />
Hochschule Hannover entnommenen Rückenmark- <strong>und</strong> Gehirngewebe wurden gekühlt<br />
transportiert <strong>und</strong> bei Ankunft im Institut sofort weiterverarbeitet oder bis zum weiteren<br />
Gebrauch bei – 20°C gelagert.<br />
Pferd<br />
Im Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurde Gehirngewebe<br />
<strong>von</strong> fünf Pferden entnommen. Als Anteil des zentralen Nervensystems wurde je eine<br />
Scheibe <strong>von</strong> ca. 0,5 cm Dicke aus dem vorderen Teil des Rhinencephalons <strong>und</strong> des<br />
Rückenmarks im Bereich caudal der Medulla oblongata entnommen. Das Gehirngewebe<br />
wurde gekühlt zum Institut transportiert <strong>und</strong> sofern es nicht sofort verarbeitet wurde, bis<br />
zum weiteren Gebrauch bei – 20°C gelagert. Zusätzlich wurde Gehirngewebe <strong>von</strong> drei<br />
Pferden aus dem Schlachthof Hannover bezogen. Das Gehirngewebe wurde entnommen,<br />
grob zerkleinert, umgehend in 200 ml Probengefäße verbracht <strong>und</strong> entweder sofort<br />
beprobt oder bis zur weiteren Verwendung bei – 20°C gelagert.<br />
Damwild, Rehwild, Rotwild <strong>und</strong> Wildschwein<br />
Die Gehirngewebe <strong>von</strong> je einem Damwild, Rehwild, Rotwild <strong>und</strong> Wildschwein stammen<br />
<strong>von</strong> einem Wildhändler. Im Institut wurden die Köpfe der Tiere eröffnet <strong>und</strong> das<br />
Gehirngewebe entnommen. Anschließend wurde das Gehirngewebe grob zerkleinert,<br />
umgehend in 200 ml Probengefäße verbracht <strong>und</strong> bis zum weiteren Gebrauch bei – 20°C<br />
gelagert. Das Gehirngewebe eines weiteren Damwildes stammt <strong>von</strong> dem Institut für<br />
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