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Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...

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Ergebnisse<br />

mit einer Erhitzungsdauer <strong>von</strong> 60 Minuten mitgeführt, um zu prüfen, ob neben der<br />

Temperaturerhöhung die Verlängerung der Erhitzungsdauer die Signale der GFAP-mRNA<br />

inaktivieren kann.<br />

Tabelle 19: <strong>Nachweis</strong> <strong>von</strong> GFAP-mRNA aus erhitzten Schweinegeweben (95°C, 30 min;<br />

95°C, 60 min)<br />

Versuche 1 – 3<br />

Gewebe<br />

nativ<br />

95°C für 30 95°C für 60<br />

Minuten<br />

Minuten<br />

T 0 a T 1 b T 0 a T 1 b T 0 a T 1 b<br />

Muskulatur +/+/+ +/+/- +/+/- +/-/- +/-/- -/-/-<br />

Herz +/+/+ +/+/- -/+/- -/-/- -/-/- -/-/-<br />

Rückenmark +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+<br />

Gehirn +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+ +/+/+<br />

a T 0: 4 h p.m.; b T 1: 24h p.m.<br />

Bei den Untersuchungen zeigte sich, dass die GFAP-mRNA-Signale <strong>von</strong> Muskulatur- <strong>und</strong><br />

Herzgewebe erst an Tag 1 bei einer Temperatureinwirkung <strong>von</strong> 95°C für 60 Minuten sicher<br />

zu inaktivieren waren (Tabelle 19). An Tag 0 war bei einem der drei Versuche noch ein<br />

positives Signal der GFAP-mRNA aus Muskelgewebe aufgetreten (Tabelle 19). Bei<br />

Rückenmark- <strong>und</strong> Gehirngewebe waren die Signale der GFAP-mRNA gegenüber dieser<br />

hohen Temperatureinwirkung beständig (Tabelle 19).<br />

4.1.1.5 Untersuchung tiefgekühlter (-20°C, 24 h) <strong>und</strong> nachfolgend erhitzter Gewebe<br />

(80°C, 30 min)<br />

Da sich die Signale der GFAP-mRNA <strong>von</strong> Muskulatur- <strong>und</strong> Herzgewebe erst durch massive<br />

Temperatureinwirkung inaktivieren ließen (s. Kapitel 4.1.1.4, Tabelle 19), sollte in einem<br />

weiteren Versuchsansatz, im Hinblick auf eine mögliche Inaktivierung der GFAP-mRNA-<br />

Signale, zum einen die Wirkung <strong>von</strong> Kälte <strong>und</strong> zum anderen die Kombination <strong>von</strong> Kälte- <strong>und</strong><br />

Wärmeeinwirkung auf den <strong>Nachweis</strong> der GFAP-mRNA in Muskulatur- <strong>und</strong> Herzgewebe<br />

untersucht werden. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in der nachfolgenden Tabelle 20<br />

dargestellt.<br />

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