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Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...

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Aus der Abbildung 8 wird deutlich, dass die Basensequenzen der GFAP-mRNA <strong>von</strong> Schwein<br />

<strong>und</strong> Wildschwein sich in diesem Abschnitt nicht unterscheiden. Im Vergleich zur<br />

Konsensussequenz in der letzten Zeile weisen die Sequenzen <strong>von</strong> Schwein <strong>und</strong> Wildschwein<br />

insgesamt an 13 Positionen Unterschiede in der Basenfolge auf. Zwischen den Sequenzen<br />

Damwild, Rehwild <strong>und</strong> Rotwild gibt es in dem 168 bp großen Ausschnitt der GFAP-mRNA<br />

nur wenige Unterschiede in der Basenfolge. Wenn man die Basensequenz des Rotwildes, die<br />

sich in keiner Position <strong>von</strong> der Basenfolge der Konsensussequenz unterscheidet, als Basis<br />

nimmt, unterscheidet sich die Basensequenz des Dammwildes an der Position 138 durch den<br />

Austausch der Base Guanin durch die Base Adenin <strong>von</strong> den Basensequenzen <strong>von</strong> Rehwild<br />

<strong>und</strong> Rotwild. Die Basensequenz des Rehwildes unterscheidet sich an Position 115 (Austausch<br />

einer nicht festgelegten Base durch Cytosin) <strong>und</strong> Position 124 (Austausch <strong>von</strong> Guanin durch<br />

Adenin) <strong>von</strong> den Basensequenzen <strong>von</strong> Dammwild <strong>und</strong> Rotwild. Die Basensequenz des<br />

Pferdes weist insgesamt an 10 Positionen, die des Rindes an einer Position, <strong>und</strong> die des<br />

Schafes insgesamt an drei Positionen Unterschiede zur in der letzten Zeile stehenden<br />

Konsensussequenz auf.<br />

Durch die gewonnenen Sequenzdaten konnten die Restriktionsfragmentgrößen, der durch die<br />

Spaltung mit Restriktionsenzymen erhaltenen Fragmente, theoretisch bestimmt werden.<br />

Zudem war eine Auswahl geeigneter Restriktionsenzyme möglich.<br />

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