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Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...

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Zusammenfassung<br />

In den Brühwursterzeugnissen aus Rinderfleisch <strong>und</strong> Leberwürsten, die mit bovinen <strong>ZNS</strong>-<br />

Gewebe in den Konzentrationsstufen 0 %, 0,25 %, 0,5 %, 1 % <strong>und</strong> 5 % dotiert wurden, <strong>und</strong><br />

verschiedenen Erhitzungsbedingungen bis 100°C unterzogen wurden, ist der <strong>Nachweis</strong> des<br />

168 bp großen Amplifikats der bovinen GFAP-mRNA ab einer Konzentration <strong>von</strong> 0,25 %<br />

<strong>ZNS</strong>-Gewebe über einen Zeitraum bis zu 35 Tagen möglich. Bei einem<br />

Untersuchungszeitraum <strong>von</strong> 28 Tagen lag die Sensitivität dieser Methode bei 97 % für<br />

Fleischerzeugnisse, die mit Temperaturen bis zu 100°C erhitzt wurden, die Gewebespezifität<br />

für bovines <strong>ZNS</strong>-Gewebe lag bei 100 %. Bei der Untersuchung der mit bovinen <strong>ZNS</strong>-Gewebe<br />

dotierten Vollkonserven mit einem F S -Wert <strong>von</strong> über 5 ist der <strong>Nachweis</strong> der GFAP-mRNA<br />

mit der hier verwendeten Methode nicht sicher möglich.<br />

In der hier vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass die verwendete molekularbiologische<br />

Methode geeignet ist, bovines <strong>ZNS</strong>-Gewebe in Fleischerzeugnissen, die mit Temperaturen bis<br />

zu 100°C erhitzt wurden, nachzuweisen.<br />

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