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Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Es wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt:<br />

A) Produktion eines einfachen Satzes an Vollkonserven mit anschließender<br />

Beprobung im wöchentlichen Abstand für den Zeitraum <strong>von</strong> 28 Tagen. Die<br />

geöffneten Konserven wurden bei 4°C gelagert<br />

B) Produktion eines dreifachen Satzes an Vollkonserven mit anschließender<br />

Beprobung im vier-wöchentlichen Abstand. Die Beprobung fand an Tag 0, Tag 28<br />

<strong>und</strong> an Tag 56 statt. Die nicht angebrochenen Konserven wurden bei<br />

Raumtemperatur gelagert<br />

Für die Beprobung wurden jeweils 100 mg einer Probe für die RNA-Extraktion abgewogen.<br />

Zudem wurde bei beiden Versuchsansätzen jeweils eine Konserve mit 0 % <strong>bovinem</strong><br />

Gehirngewebe mit einer Messelektrode versehen, um den Verlauf der Kerntemperatur<br />

verfolgen zu können. Die dabei ermittelten F-Werte werden folgendermaßen definiert:<br />

10 C<br />

F ° °C<br />

121<br />

[min] = F S -Werte<br />

Bei der unter B) genannten Versuchsreihe wurden aufgr<strong>und</strong> des niedrigen<br />

Fassungsvermögens der Moulinette pro Konzentrationsstufe drei Aliquots aus der gleichen<br />

Brät-Gehirngewebe-Masse hergestellt, die anschließend gründlich miteinander vermengt<br />

wurden. Somit entstand pro Konzentrationsstufe 600 g Brät, das in drei gleiche Portionen zu<br />

200 g geteilt <strong>und</strong> dann separat in 230 ml Konservengläser abgefüllt wurde. Nachfolgend<br />

wurden die befüllten Konservengläser in einen Korimaten verbracht <strong>und</strong> gekocht.<br />

In das Steuerprogramm des Korimaten wurden zuvor folgende Parameter eingegeben:<br />

1. Kerntemperatur: max. 110°C<br />

2. Kesseltemperatur: max. 115°C<br />

3. F-Wert (F S ): 4<br />

3.2.5.3 <strong>Nachweis</strong> der bovinen GFAP-mRNA in einen Leberwursterzeugnis<br />

Leberwurstbrät (Kapitel 3.2.2) wurde mit <strong>bovinem</strong> Gehirngewebe wie folgt in der Moulinette<br />

homogen vermengt (Tabelle 13):<br />

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