Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Ergebnisse<br />
Tabelle 16: <strong>Nachweis</strong> <strong>von</strong> GFAP-mRNA aus nativen Schweinegeweben<br />
Gewebe<br />
Versuch 1 Versuch 2<br />
T 0 a T 1 b T 0 a T 1 b<br />
Lunge - - - +<br />
Leber + - + +<br />
Niere + - + +<br />
Milz + - + +<br />
Lymphknoten - + - -<br />
Muskulatur + + + +<br />
Herz + + + +<br />
Rückenmark + + + +<br />
Gehirn + + + +<br />
a T 0: 4 h p.m.; b T 1: 24h p.m.<br />
Aus diesen Ergebnissen wurde ersichtlich, dass neben den Geweben Rückenmark <strong>und</strong> Gehirn<br />
auch die anderen untersuchten Gewebe an Tag 0, sowie an Tag 1, ein positives GFAPmRNA-Signal<br />
ergeben können (Tabelle 16). Basierend auf den Untersuchungen zur<br />
Gewebespezifität der GFAP-mRNA beim Rind (SEYBOLD et al 2003) wurde das Gewebe<br />
beim Schwein dem nachfolgend beschriebenen Erhitzungsversuch unterzogen.<br />
4.1.1.2 Untersuchung erhitzter Gewebe (75°C, 20 Minuten)<br />
Bei diesen Versuchen wurde neben den erhitzten Geweben jeweils eine Kontrolle mit nativem<br />
Gewebe mitgeführt, um eine Aussage darüber treffen zu können, ob das untersuchte Gewebe<br />
im nativen Zustand ein positives GFAP-mRNA-Signal hatte, <strong>und</strong> dieses Signal durch den<br />
angewandten Erhitzungsschritt inaktiviert werden konnte.<br />
Dieser Versuchsaufbau wurde zur besseren statistischen Absicherung dreimal wiederholt. Die<br />
bei diesen Untersuchungen erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle<br />
zusammengefasst.<br />
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