Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...
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Ergebnisse<br />
Nach der Aufreinigung der Amplifikationsprodukte (s. Kapitel 3.2.3.4), wurden diese der<br />
Sequenzanalyse zugeführt. Die Sequenzierung wurde durch das Institut für Tierzucht <strong>und</strong><br />
Vererbungslehre der Tierärztlichen Hochschule Hannover mittels des<br />
Didesoxynukleotidverfahren nach SANGER et al. (1977) durchgeführt. Die verwendeten<br />
PCR-Produkte stammten aus der RT-PCR mit Gehirngewebe der Tierarten Rind, Schaf,<br />
Pferd, Damwild, Rehwild, Rotwild, Schwein, Wildschwein, Huhn <strong>und</strong> Pute (s. Kapitel<br />
3.1.1.1). Anhand der durch die Sequenzierung erlangten Informationen der porcinen GFAPmRNA<br />
(GenBank accession no. AJ551395) konnte für die Tierart Schwein / Wildschwein die<br />
PCR mit den Primern GFAPpork1 <strong>und</strong> GFAPpork2 entwickelt werden (Abbildung 7).<br />
Die Sequenzen der einzelnen Tierarten wurden bei der EMBL Nucleotide Sequence Database<br />
hinterlegt:<br />
Schwein/Wildschwein (Sus scrofa): Accession No. AJ551395<br />
Schaf (Ovis aries): Accession No. AJ551397<br />
Pferd (Equus caballus): Accession No. AJ551396<br />
Damwild (Dama Dama): Accession No. AJ551398<br />
Rehwild (Capreolus capreolus): Accession No. AJ551399<br />
Rotwild (Cervus elaphus): Accession No. AJ551400.<br />
Da die Primer nicht Bestandteil der Sequenz der jeweiligen Tierart sind, haben die bei der<br />
EMBL Nucleotide Sequence Database hinterlegten Sequenzen eine Größe <strong>von</strong> 355 bp.<br />
In Abbildung 8 sind die 168 bp großen Ausschnitte der einzelnen 399 bp großen Sequenzen<br />
der oben genannten Tierarten vergleichend dargestellt.<br />
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