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Spezies- und gewebespezifischer Nachweis von bovinem ZNS ...

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Ergebnisse<br />

Tabelle 27: <strong>Nachweis</strong> <strong>von</strong> GFAP-mRNA aus mit Rindergehirn (%) dotierter Brühwurst<br />

vom Rind (Brühtemperatur 75°C) über einen Zeitraum <strong>von</strong> 42 Tagen (T)<br />

Versuch 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4<br />

T<br />

%<br />

0 0,5 1 5 0 0,25 0,5 1 5 0 0,5 1 5 0 0,5 1 5<br />

0 - + + + - + + + + - + + + - + + +<br />

7 - + + + - + + + + - + + + - + + +<br />

14 - + + + - + + + + - + + + - + + +<br />

21 - + + + - + + + + - + + + - + + +<br />

28 - + + + - + - * + + - + + + - + + +<br />

35 - + + + - + + + + - + + + - + + +<br />

42 - + + + Proben aufgr<strong>und</strong> hgr. Verderb verworfen<br />

* Probe aus verschimmelten Bereich entnommen<br />

Diese Versuchsreihe hatte gezeigt, dass bei nicht mit Rindergehirngewebe dotierten<br />

Brühwurstprodukten keine GFAP-mRNA-Signale nachweisbar waren (Tabelle 27). Bei den<br />

mit Rindergehirn dotierten Brühwurstprodukten war das Signal der GFAP-mRNA in allen<br />

gewählten Konzentrationsstufen für den Testzeitraum <strong>von</strong> 35 Tagen detektierbar (Tabelle 27).<br />

Das falsch negative Ergebnis bei Versuch 2 an Tag 28 bei der Konzentrationsstufe 0,5 %<br />

beruht möglicherweise darauf, dass die Probe aus einem verschimmelten Bereich der<br />

Brühwurst entnommen wurde. Somit war in 80 <strong>von</strong> insgesamt 81 getesteten, mit Rindergehirn<br />

dotierten, Brühwürsten ab einer Gehirngewebe-Konzentration <strong>von</strong> 0,25 % ein richtig positives<br />

Ergebnis nachweisbar.<br />

In Abbildung 2 ist beispielhaft der <strong>Nachweis</strong> der GFAP-mRNA aus einer mit Rindergehirn<br />

dotierten Brühwurst (Versuch 2, Tag 14) mittels Agarosegelelektrophorese mit einem 2,5<br />

prozentigen Agarosegel dargestellt. Bei den verschiedenen Konzentrationsstufen ist die Bande<br />

des 168 bp großen Amplifikats der GFAP-mRNA zu sehen. Die etwa 957 bp große Bande<br />

zeigt die Positivkontrolle mit Rinder-DNA.<br />

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