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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Jedoch wurde ein klinisch nicht akzeptabler Farbunterschied (ΔE>3,7) festgestellt,<br />

wenn unterschiedlich transluzente Keramiken (LT oder HT)mit einander verglichen<br />

wurden.<br />

KV11<br />

Farbwirkung von zwei- und dreischichtigen Veneers<br />

auf dunklen Hintergründen und im inzisalen Drittel<br />

D. Farhan1 , A. von Stein-Lausnitz1 , D. R. Reißmann 1 , G. Aarabi1 , A. Dmoch2 1) Zahnärztliche Prothetik, UKE Hamburg<br />

2) see u smile GmbH<br />

Zielsetzung: Die vorhersagbare Farbwirkung von keramischen Verblendschalen ist für<br />

eine ästhetische Rekonstruktion von besonderer Wichtigkeit. Vor allem der inzisale<br />

nicht von Zahnhartsubstanz unterstützte Bereich beeinflusst die optische Wirkung<br />

erheblich. Ziel dieser Studie <strong>war</strong> es, die Farbwirkung von zwei- und dreischichtigen<br />

Veneers auf hellen und dunklen Hintergründen und im inzisalen Drittel zu untersuchen.<br />

Material & Methode: Es wurden insgesamt 60 Veneer- und Hintergrundscheiben aus<br />

der Verblendkeramik Duceragold Kiss (Degudent) gefertigt. Es entstanden je 30<br />

Double layerscheiben (zweischichtig) und Triplexscheiben (dreischichtig) Farbe A1<br />

sowie je 20 Hintergrundscheiben Farbe A1 und A4 und 20 Halbscheiben A1. Alle<br />

Veneerproben wurden mittels des transparenten Klebers Calibra (Dentsply) mit Hilfe<br />

einer Klebeapparatur standardisiert auf die Hintergrundscheiben geklebt. Die<br />

Vermessung wurde auf neutralgrauem Hintergrund (RAL 7035) spektrometrisch mittels<br />

Shade Pilot®-System (Degudent) 5 mal als komplette Fläche durchgeführt und die<br />

Werte für Helligkeit (L), Rot-Grün-Anteil (a) und Blau-Gelb-Anteil (b) ermittelt. Die<br />

Halbschalenproben wurden zudem 5mal im inzisalen Bereich gemessen. Die Farb -<br />

wirkung ∅E wurde berechnet (∅E=([L1 <strong>–</strong> L2]2 + [a1 <strong>–</strong> a2]2 + [b1 <strong>–</strong> b2]2)0.5).<br />

Ergebnisse: Die Farbwirkung der zwei- und dreischichtigen Veneerscheiben auf den<br />

unterschiedlichen Hintergründen unterschied sich statistisch hoch signifikant (ANOVA:<br />

p

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