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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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KV20<br />

In-vitro-Studie zur selbstadhäsiven Befestigung<br />

R. Göbel, A. Rzanny, H. Küpper<br />

Universitätsklinikum Jena Prothetik und Werkstoffkunde, FSU Jena<br />

Problemstellung: Ziel der Untersuchungen <strong>war</strong> es, die Verbundfestigkeit unterschiedlicher<br />

selbstadhäsiver Befestigungskomposite zur Restauration und zur Zahnhart -<br />

substanz in einer In-vitro-Studie zu untersuchen.<br />

Material und Methode: Werkstoffe: 9 selbstadhäsive Befestigungswerkstoffe: Dyract<br />

Cem/Dentsply DeTrey, i-Cem/Heraeus Kulzer, Smart Cem/Dentsply, G-Cem/GC,<br />

MaxCem/Kerr, RelyX Unicem/3M ESPE, Clearfil SA Cement/Kuraray, Bifix SE/Voco,<br />

Speed Cem/Ivoclar Vivadent; 3 dualhärtende Befestigungswerkstoffe mit Primer: Mono -<br />

bond plus <strong>–</strong> Multilink/Ivoclar Vivadent, M.L. Primer <strong>–</strong> Resi Cem/Shofu, MKZ Primer <strong>–</strong><br />

combo.lign/Bredent, Restaurationswerkstoffe: EMF-Legierung (Wirobond C); ZrO2-<br />

Keramik (Vita In-Ceram YZ) Zahnhartsubstanzen: Dentin, Schmelz. Dentinadhäsiv:<br />

Optibond FL/Kerr Komposite: Tetric Evo Ceram (zur Zahnhartsubstanz), Ceramage (zur<br />

EMF-Legierung und ZrO2-Keramik). Untersuchte Parameter: Haftfestigkeits unter -<br />

suchungen mittels Druck-Schertest zu Dentin und Schmelz und zu den Restaurations -<br />

werkstoffen nach Herstellerangabe. Statistische Auswertung: Mittelwert, Standard -<br />

abweichung, t-Test<br />

Ergebnisse: Die initialen Mittelwerte der Verbundfestigkeiten der selbstadhäsiven<br />

Befestigungswerkstoffe zur EMF-Legierung und Zirkoniumoxid-Keramik <strong>war</strong>en geringer<br />

als die der drei untersuchten dualhärtenden Komposite mit Primer-Konditionierung.<br />

Nach künstlicher Alterung kam es im Gegensatz zu den drei Befestigungswerkstoffen<br />

mit zusätzlicher Primerkonditionierung an beiden Oberflächen (EMF, ZrO2) bei allen<br />

selbstadhäsiven Befestigungskompositen zu einem signifikanten Verbundfestigkeits -<br />

abfall. Die Druck-Scherfestigkeitswerte der selbstadhäsiven Befestigungskomposite zu<br />

Dentin und Schmelz <strong>war</strong>en insgesamt geringer.<br />

Schlussfolgerung: Zurzeit erweist sich aus werkstoffkundlicher Sicht die aufwändigere<br />

ad häsive Befestigung mit Primer bzw. Adhäsiv und Befestigungskomposit immer noch<br />

als bessere Variante gegenüber dem einfacheren Handling der selbstadhäsiven Befesti -<br />

gung.<br />

KV21<br />

Rauheit von Zirkondioxid vs. Verblendkeramik nach Beschleifen und Politur<br />

R. Hmaidouch 1 , W. Müller 2 , H. C. Lauer 3 , P. Weigl 1<br />

1) Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Goethe Universität Frankfurt am Main,<br />

Uniklinikum (ZZMK)<br />

2) Biomaterialforschung und Zahnärztliche Werkstoffkunde, Charité <strong>–</strong><br />

Universitätsmedizin Berlin, Zentrum 3<br />

3) Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Goethe Universität Frankfurt am<br />

Main, Uniklinikum (ZZMK)<br />

Einleitung: Ein unzureichendes Polieren einer Kaufläche aus Zirkonoxid nach dem<br />

intra oralen Einschleifen verursacht wahrscheinlich einen erhöhten Abrieb von Zahn -<br />

hartsubstanz am Antagonisten. Ziel dieser Studie <strong>war</strong> es, den Einfluss von kontrollier-<br />

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