VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!
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P7<br />
Rautiefe nach Korundstrahlung in Abhängigkeit verschiedener Parameter<br />
M. Steiner, M. Kern<br />
Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, CAU Kiel<br />
Fragestellung: Untersucht wurde die Oberflächenrauheit mechanisch konditionierter<br />
dentaler Werkstoffe in Abhängigkeit von Strahldruck, Strahlgutgröße und Strahlabstand.<br />
Material und Methode: Aus 8 Materialien (L: IPS e.max Press; Z: IPS e.max ZirCad<br />
(Ivoclar-Vivadent); W: WirobondC+ (BeGo); P: Protor3; E: EstheticorPal; A: PEKKtone<br />
A; K: PEKKtone C (Cendres-Métaux SA); F: PEEK-Optima (Invibio)) wurden jeweils 10<br />
Plättchen mit polierter Oberfläche von mind. 8mm Durchmesser und 2mm Stärke hergestellt.<br />
Der Griffel einer Strahlkabine (P-G400,Harnisch+Rieth,Winterbach) wurde in<br />
einem schwenkbaren Halter eingespannt, die Prüfkörper rechtwinklig darunter plaziert.<br />
Konditioniert wurde jeweils 10s bei Strahlmenge 6 mit insgesamt 8 Variationen des<br />
Strahldrucks (1,5/2,5bar), Abstands (5/15mm) und Strahlkorngröße (50/100µm).<br />
Nach Konditionierung wurde mit konfokaler Laserrastermikroskopie (µscan,<br />
NanoFocus, Oberhausen) die Oberflächenrauheit Rz in der Strahlspur bestimmt. Alle<br />
Daten wurden grafisch aufbereitet und mit univariater Varianzanalyse statistisch verglichen<br />
(alpha=0,05).<br />
Ergebnisse: Die größeren Strahlkörner erzeugten immer eine größere Oberflächen -<br />
rauheit (100µm:14<strong>–</strong>22µm/50µm:4<strong>–</strong>13µm; p=0,0001 für alle Gruppen). Veränderter<br />
Strahldruck zeigte nur bei 2 Materialien einen signifikanten Einfluss (Z:p=0,014;<br />
W:p=0,026, Rest:p=0,089<strong>–</strong>0,249). Unterschiedlicher Strahlabstand hat keinen Ein -<br />
fluss (p=0,169<strong>–</strong>0,820). Bei gleichen Parametern zeigt Gruppe Z (ZrO2) signifikant die<br />
niedrigsten Rz-Werte, F(PEEK faserverstärkt) teilweise signifikant die höchsten.<br />
Schlussfolgerungen: Die Oberflächenrauheit wird hauptsächlich durch die Strahlkorn -<br />
größe und das Material selbst beeinflusst. Strahldruck und -abstand haben im Rahmen<br />
des üblichen Einstellbereichs untergeordneten bis gar keinen signifikanten Einfluss. Zur<br />
Vermeidung von unnötiger Erosion und Oberflächenschäden sollte also ein möglichst<br />
niedriger Strahldruck gewählt werden. Der Anwender kann den Strahlabstand variieren,<br />
ohne die Oberflächenrauheit signifikant zu beeinflussen. Weiterführende Messungen<br />
bezüglich der absoluten Erosions-Tiefe, sowie der Ermittlung eines spezifischen minimalen<br />
Strahldrucks sind empfehlenswert.<br />
P8<br />
Viscoelastic properties of current type 3 PVS impression materials<br />
at various temperatures<br />
H. Lee1 , M. Kim1 , S. Oh1 , Y. Woo2 , J. Geis-Gerstorfer3 1) Sanbon Dental Hospital, Wonkwang University, Korea<br />
2) Kyung Hee Dental Hospital, Kyung Hee University, Korea<br />
3) Sektion MWT, ZZMK, UKT, Eberhard-Karls University Tübingen<br />
Introduction: The fluidity is required for the exact duplication, when low-viscosity elastomeric<br />
impression materials are clinically used. Rheological test is useful to investigate<br />
the viscoelasticity of impression materials; however, most of investigations were performed<br />
at one temperature. The aim of this in-vitro study is to evaluate viscoelastic<br />
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