VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!
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Posterpräsentationen<br />
P1<br />
Reproduzierbarkeit von Passgenauigkeitsuntersuchungen<br />
K. Erdelt, S. Esters, M. Reitmeir, H. Bauer, F. Beuer<br />
Zahnärztliche Prothetik, LMU München<br />
Einleitung: Für eine festsitzende prothetische Versorgung ist die Passgenauigkeit der<br />
Restauration die Grundlage einer erfolgreichen Behandlung. Die Kenntnis des Rand -<br />
spalts ist für die Vergleichbarkeit bei unterschiedlichen Herstellungsverfahren von<br />
beson derer Bedeutung. Um die Passgenauigkeit von Fertigungsverfahren zu ermitteln,<br />
wird die Dünnschlifftechnik in der Zahnmedizin verwendet. Ziel dieser In-vitro-Unter -<br />
suchung <strong>war</strong> es, den Einfluss eines Prüfers auf den Fehler einer Passgenauigkeits -<br />
untersuchung zu ermitteln.<br />
Material und Methode: Nach der Herstellung eines Meistermodells, wurde mit einem<br />
CAD/CAM-System eine Krone hergestellt, diese auf einen Gipsstumpf zementiert, eingebettet<br />
und in orovestibulärer und in mesiodistaler Richtung durchtrennt. Die Schnitte<br />
wurden fotografiert und mit Photoshop zusammengefügt. Die Randspaltbilder wurden<br />
in das Bildverarbeitungsprogramm Optimas importiert und der Spalt mit einem speziellen<br />
Soft<strong>war</strong>emodul vermessen. Die Schnittbilder wurden in vier Klassen unterteilt,<br />
wobei Typ I<strong>–</strong>III die innere Passgenauigkeit und Typ IV die Messwerte am marginalen<br />
Randspalt beschreiben. Die Messungen wurden 10 x mal wiederholt und anschließend<br />
in ein Statistikprogramm (SPSS 19.0) zur Auswertung exportiert.<br />
Ergebnisse: Durch die statistische Analyse der Randspaltdicken konnten folgende<br />
Ergeb nisse ermittelt werden. Der systemische Fehler im marginalen Randspaltbereich<br />
(Typ IV), welcher für die Passung von besonderer Bedeutung ist, lag bei 2,6 µm. Die<br />
innere Passgenauigkeit der Typen I<strong>–</strong>III zeigt einen systematischen Fehler bei Typ I von<br />
3,7 µm, bei Typ II von 2,8 µm und bei Typ III von 2,1 µm. Bei der Bestimmung des<br />
systematischen Fehlers aller Typklassen wurde ein Wert von 2,8 µm berechnet.<br />
Schlussfolgerung: Bei einem Prüfer ist der systematische Fehler sehr gering, was die<br />
Aussagequalität von Zementspaltuntersuchungen erhöht. Gerade in den kritischen<br />
Randspaltbereichen führt die Kenntnis des systematischen Fehlers zur qualitativen<br />
Verbesserung der Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Randspaltmessungen.<br />
P2<br />
Interne Passgenauigkeit von Zirkondioxidkronengerüsten<br />
in Abhängigkeit der verwendeten Gipssorte<br />
K. M. Lehmann, C. Macher, C. Igiel, S. Wentaschek, M. Sattari-Azar, H. Dietrich,<br />
H. Scheller<br />
Poliklinik für Prothetik, Mainz<br />
Ziel der Untersuchung: Das Ziel dieser Untersuchung <strong>war</strong> die Evaluation der internen<br />
Passgenauigkeit von Zirkondioxid-Kronengerüsten auf nach Dublierung eines Ur -<br />
stumpfes hergestellten Gipsstümpfen und auf dem verwendeten Urstumpf.<br />
Methode: Als Urmodell diente ein präparierter Frasacozahn, der mittels eines Duplier -<br />
silikons abgeformt worden <strong>war</strong>. Anschließend wurden unter Verwendung der Dublier -<br />
abformung Gipsstümpfe aus drei unterschiedlichen Gipsmaterialien (1 <strong>–</strong> Implant Rock,<br />
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