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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Abb. 3a: Intraoraler Mundscanner cara TRIOS<br />

(Heraeus Kulzer GmbH) mit externem Touchscreen<br />

18<br />

Abb. 3b: Anwendung des cara TRIOS<br />

Mundscanners im Patientenmund<br />

absolute Trockenlegung voraus, die umso schwieriger einzuhalten ist, je größer der<br />

Scanbereich bzw. die Anzahl der zu scannenden Zähne ist.<br />

Ein in diesem Zusammenhang sehr fortgeschrittene intraorale Scanner-Technologie bietet<br />

die Firma Heraeus Kulzer mit dem jüngst vorgestellten Intraoralscanner cara TRIOS<br />

an (Abb. 3a,b). Die dabei eingesetzte Aufnahmetechnik arbeitet nach den „Ultrafast<br />

Optical Sectioning Prinzip“, d.h. mit einem konfokalen Sensor mit einer LED Beleuch -<br />

tung, der über 3000 Bilder pro Sekunde aufnimmt und die erfassten Daten in Echtzeit<br />

auf einem Bildschirm zeigt (Abb. 4). Durch die hohe Aufnahmerate überlagern sich die<br />

Einzelansichten häufig und können so zu einem präzisen Gesamtmodell zusammen -<br />

gesetzt werden. Insbesondere bei der klinischen Anwendung zeigt der intraorale Scan -<br />

ner zahlreiche Vorzüge, die das System als sehr praxisnah erscheinen lassen. So kann<br />

aufgrund der konfokalen Scanner-Technologie auf die Verwendung von Scan puder und<br />

eine absolute Trockenlegung verzichtet werden. Durch die hohe Rate an Bilddaten<br />

muss kein bestimmter Abstand des Mundscanners zur Zahnoberfläche eingehalten<br />

werden, um präzise Aufnahmen erstellen zu können. Die anatomische Darstellung der<br />

Mundsituation in Echtzeit erlaubt nachfolgend eine direkte Beurteilung des Scan -<br />

ergebnisses und unter Umständen auch die unmittelbare Möglichkeit zur Ausführung<br />

von korrektiven Maßnahmen (Abb. 5). Dabei bietet eine Analysesoft<strong>war</strong>e weitere Hilfen<br />

Abb. 4: Touchscreen mit Echtzeitdarstellung der<br />

klinischen Mundsituation<br />

Abb. 5: Visuelle Kontrolle des Scanergebnisses.<br />

Durch den Einsatz von speziellen Analysefunktionen<br />

kann die Zahnpräparation hinsichtlich des Präpara -<br />

tions verlaufs und der Einschubrichtung untersucht<br />

werden.

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