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VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

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Schlussfolgerungen: Kontaminationen vorgeätzter Silikatkeramikoberflächen mit Spei -<br />

chel und Try-In-Pasten lassen sich mit 37%igem Phosphorsäuregel bzw. 5%igem<br />

Flusssäuregel vor Silanisierung wirksam entfernen. Kontaminationen vorgeätzter<br />

Silikat keramikoberflächen mit einem Fließsilikon lassen sich mit den untersuchten<br />

Verfahren nicht entfernen und schwächen den erzielbaren Klebeverbund signifikant.<br />

Danksagung: Diese Studie wurde durch Materialspenden der Firma Ivoclar Vivadent<br />

unterstützt.<br />

KV19<br />

Scherhaftfestigkeitsmessung dualhärtender Adhäsivzemente<br />

mit einem neu entwickelten Messverfahren<br />

K. Kuhn, H. Rudolph, L. Ahlskog, V. von Koenigsmarck, R. G. Luthardt<br />

Department für Zahnheilkunde, Klink Zahnärztliche Prothetik, Universität Ulm<br />

Fragestellung: Die Scherhaftfestigkeit verschiedener dualhärtender Adhäsivzemente an<br />

der Zement-Restaurations-Grenzfläche sollte mittels eines neu entwickelten Mess -<br />

verfahrens untersucht werden.<br />

Material und Methode: Als Restaurationsmaterial wurden hohlzylinderförmige Körper<br />

aus Y-TZP Zirkoniumdioxidkeramik (Y-TZP) und edelmetallfreier Legierung (EMF) verwendet.<br />

Bei der Zementierung wurden diese Körper auf Trägerzylinder (V2A-Stahl) mit<br />

geringfügig kleinerem Durchmesser aufgesteckt (Durchmesser-Differenz entspricht<br />

Zementfuge). Die Zemente (Clearfil SA Cement (CSA), Panavia F2.0 (PF), Kuraray, J;<br />

RelyX Unicem (RX), 3M ESPE, Seefeld; Maxcem Elite (ME), KerrHawe, CH; iCem (IC),<br />

Heraeus Kulzer, Hanau) wurden gemäß der Herstellerangaben verwendet. Die zementierten<br />

Proben (n=5 für jede Zement-Restaurations-Kombination) wurden für 30 Tage<br />

in destilliertem Wasser bei 37°C gelagert. Mithilfe einer Universalprüfmaschine (Z010,<br />

TestXpertII V3.0, Zwick/Roell, Ulm) fand die Dezementierung der Restaurations -<br />

prüfkörper von den Trägerzylindern statt. Dazu wurde ein spezieller Prüfeinsatz entwickelt.<br />

Statistische kam eine univariate, bifaktorielle ANOVA zum Einsatz<br />

(&#945;=0,05, SPSS19.0).<br />

Ergebnisse: Bezüglich der Restaurationsmaterialien zeigte Y-TZP (10,5 ± 7,0 MPa)<br />

signifikant höhere Scherhaftfestigkeitswerte als EMF (4,2 ± 3,1 MPa) (p

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