VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!
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non-invasiver Techniken ist das gezielte leiten des Lichts. In einigen Fällen ist die<br />
Verwendung von presskeramischen Material völlig ausreichend wohingegen in anderen<br />
Fällen ein spezieller Schichtaufbau notwendig wird. Hier muß man sich vom klassischen<br />
Aufbau einer natürlichen keramischen Verblendung ein wenig lösen, um eine<br />
ideale Anpassung an die natürliche Zahnhartsubstanz zu erreichen.<br />
Ein sehr wichtiger Faktor für das Gelingen ist die Ausdünnung des Keramikmaterials in<br />
der Übergangszone zur natürlichen Zahnhartsubstanz. Da wir in diesem Bereich keine<br />
definierte Präparationsgrenze vorfinden muß diese Zone so vorbereitet sein das der<br />
Behandler im späteren Verlauf letzlich nur der natürlichen Wölbung des Zahnes folgen<br />
muß um einen übergangslosen nicht zu ertastenden Bereich zwischen natürlicher<br />
Zahnhartsubstanz, adhäsiven Material und der keramischen Ergänzung schaffen kann.<br />
Praxis:<br />
Auch in der Praxis gibt es einige entscheidende Tricks und Kniffe die ein perfektes Er -<br />
geb nis garantieren und welche einem erfolgreichen strategischen Konzept zu Grunde<br />
liegen. Neben dem richtigen anwenden der adhäsiven Befestigungstechnik kommt der<br />
Nachbearbeitung in der zahnärztlichen Praxis eine ganz entscheidende Bedeutung zu.<br />
Da wir in dieser Technik häufig ein messerscharfes enden des keramischen Materials<br />
auf der labialen Facette der Zahnhartsubstanz haben müssen nach der Befestigung<br />
diese Übergangsbereiche mit feinen Bohrern und letztlich feinsten Polierern zum finalen<br />
Hochglanz gebracht werden. Ist dies Geschehen heben sich diese Veneers optisch<br />
nicht mehr vom natürlichen Hartgewebe ab. Aber auch das Labor muß hier dem Zahn -<br />
arzt größtmögliche Unterstützung bieten. Wichtig sind hier Positionsrückwälle, grade<br />
bei umfangreicheren Frontzahnversorgungen, die es dem Zahnarzt ermöglichen jede<br />
Position jedes einzelnen Veneers im oralen Umfeld exakt zu finden und so den Ver -<br />
klebe spalt so gering wie nur möglich zu halten.<br />
Patient:<br />
Wenn wir uns vor Augen halten welchen stress eine zahnärztliche Behandlung für<br />
einen Patienten bedeuten kann ist es nur logisch hier sinnvolle Alternativen an zu bieten.<br />
Nicht jeder Patient hat die psychologische Stärke und in der Folge auch die nötige<br />
Compliance, um sich für einen klassischen Eingriff zu entscheiden, da diese in der<br />
Regel mit einem mehr oder minder starken Leidensweg einhergehen. Grade in diesen<br />
Bereich können non-invasive Techniken dem Patienten neue Möglichkeiten bieten eine<br />
notwendige Behandlung durchführen zu lassen.<br />
Desweiteren ist es möglich im Vorfeld einer Behandlung bereits zielsicher eine genaue<br />
Vorhersage zum späteren Erscheinungsbild des Patienten machen zu können. Mit<br />
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