30.11.2012 Aufrufe

VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

VITA Easyshade® Advance – Irren war menschlich!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

non-invasiver Techniken ist das gezielte leiten des Lichts. In einigen Fällen ist die<br />

Verwendung von presskeramischen Material völlig ausreichend wohingegen in anderen<br />

Fällen ein spezieller Schichtaufbau notwendig wird. Hier muß man sich vom klassischen<br />

Aufbau einer natürlichen keramischen Verblendung ein wenig lösen, um eine<br />

ideale Anpassung an die natürliche Zahnhartsubstanz zu erreichen.<br />

Ein sehr wichtiger Faktor für das Gelingen ist die Ausdünnung des Keramikmaterials in<br />

der Übergangszone zur natürlichen Zahnhartsubstanz. Da wir in diesem Bereich keine<br />

definierte Präparationsgrenze vorfinden muß diese Zone so vorbereitet sein das der<br />

Behandler im späteren Verlauf letzlich nur der natürlichen Wölbung des Zahnes folgen<br />

muß um einen übergangslosen nicht zu ertastenden Bereich zwischen natürlicher<br />

Zahnhartsubstanz, adhäsiven Material und der keramischen Ergänzung schaffen kann.<br />

Praxis:<br />

Auch in der Praxis gibt es einige entscheidende Tricks und Kniffe die ein perfektes Er -<br />

geb nis garantieren und welche einem erfolgreichen strategischen Konzept zu Grunde<br />

liegen. Neben dem richtigen anwenden der adhäsiven Befestigungstechnik kommt der<br />

Nachbearbeitung in der zahnärztlichen Praxis eine ganz entscheidende Bedeutung zu.<br />

Da wir in dieser Technik häufig ein messerscharfes enden des keramischen Materials<br />

auf der labialen Facette der Zahnhartsubstanz haben müssen nach der Befestigung<br />

diese Übergangsbereiche mit feinen Bohrern und letztlich feinsten Polierern zum finalen<br />

Hochglanz gebracht werden. Ist dies Geschehen heben sich diese Veneers optisch<br />

nicht mehr vom natürlichen Hartgewebe ab. Aber auch das Labor muß hier dem Zahn -<br />

arzt größtmögliche Unterstützung bieten. Wichtig sind hier Positionsrückwälle, grade<br />

bei umfangreicheren Frontzahnversorgungen, die es dem Zahnarzt ermöglichen jede<br />

Position jedes einzelnen Veneers im oralen Umfeld exakt zu finden und so den Ver -<br />

klebe spalt so gering wie nur möglich zu halten.<br />

Patient:<br />

Wenn wir uns vor Augen halten welchen stress eine zahnärztliche Behandlung für<br />

einen Patienten bedeuten kann ist es nur logisch hier sinnvolle Alternativen an zu bieten.<br />

Nicht jeder Patient hat die psychologische Stärke und in der Folge auch die nötige<br />

Compliance, um sich für einen klassischen Eingriff zu entscheiden, da diese in der<br />

Regel mit einem mehr oder minder starken Leidensweg einhergehen. Grade in diesen<br />

Bereich können non-invasive Techniken dem Patienten neue Möglichkeiten bieten eine<br />

notwendige Behandlung durchführen zu lassen.<br />

Desweiteren ist es möglich im Vorfeld einer Behandlung bereits zielsicher eine genaue<br />

Vorhersage zum späteren Erscheinungsbild des Patienten machen zu können. Mit<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!